Logisitk-Dienstleister werden seitens der Kunden immer stärker mit der Forderung nach umweltgerechten Logistikleistungen konfrontiert. In Zeiten stetiger Diskussionen um CO2-Emissionen, sowie der Suche nach Alternativen zu weltumspannenden Transportnetzwerken, treten nahe liegende Möglichkeiten in den Hintergrund. Gerade in der Logistikbranche liegt das Hauptaugenmerk zur Verringerung von Emissionen auf dem Güterverkehr entlang der Wertschöpfungskette. Natürlich ein lohnenswerter Ansatz, wobei hier in der Regel mehrere Partner involviert sind. Verlader, Spediteur und Kunde sollten gemeinsam an nachhaltigeren Transporten interessiert sein, jedoch auch anteilige Investitionskosten tragen. Spätestens hier scheiden sich häufig die Geister.
Ein Beispiel aus der Praxis bietet die Lila Logistik AG. Durch die Installation eines neuen Beleuchtungskonzepts an einem Standort konnte das Unternehmen fast die Hälfte seiner Stromkosten einsparen. Gleichzeitig bewirkte der Austausch alter Leuchtmittel durch neuwertige Beleuchtungskörper eine CO2-Reduktion von kanpp 200t pro Jahr. Für diese und weitere ökologiebewusste Maßnahmen wurde die Lila Logistik sowohl von BSH mit dem hauseigenen Logistik-Umweltpreis, als auch 2011 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für KMUs ausgezeichnet. Das Green Warehousing bietet die Möglichkeit, eine Spitzenposition im Wettbewerb einzunehmen und gleichzeitig ökologische Verantwortung zu übernehmen.
Standort der Lila Logistik AG in Besigheim
Ein kleinerer Scope betrifft nur den Logistik-Dienstleister, genauer gesagt sein Warehouse. In der Lagerhaltung ist der Energieverbrauch einer der Haupt-Kostenverursacher. Nachhaltiges Design von Lagerhäusern bieten dabei hohe Einsparpotentiale. Das Projekt "Sustainable Warehouse Management" der Hochschule Heilbronn ergab, dass rund die Hälfte der eingesetzten Energie auf Förder-technik, ein gutes Drittel auf Heizung und Belüftung, sowie ein knappes Fünftel auf die Beleuchtung von Lagerräumen entfällt. Daher sind energieeffiziente Überlegungen in der Planungsphase eines Warehouses unerlässlich. Die zu Beginn durchaus höheren Investitionskosten führen langfristig zu deutlich niedrigeren Betriebskosten. So kann der Einsatz eines Warehouse-Management-Systems dazu führen, Leerfahrten von Staplern und Stetigförderern zu vermeiden. Natürliche Belüftung oder der Einsatz umweltgerechter Baumaterialien sind weitere Ansatzpunkte.Ein Beispiel aus der Praxis bietet die Lila Logistik AG. Durch die Installation eines neuen Beleuchtungskonzepts an einem Standort konnte das Unternehmen fast die Hälfte seiner Stromkosten einsparen. Gleichzeitig bewirkte der Austausch alter Leuchtmittel durch neuwertige Beleuchtungskörper eine CO2-Reduktion von kanpp 200t pro Jahr. Für diese und weitere ökologiebewusste Maßnahmen wurde die Lila Logistik sowohl von BSH mit dem hauseigenen Logistik-Umweltpreis, als auch 2011 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für KMUs ausgezeichnet. Das Green Warehousing bietet die Möglichkeit, eine Spitzenposition im Wettbewerb einzunehmen und gleichzeitig ökologische Verantwortung zu übernehmen.