Laut einer Umfrage des Carbon Disclosure Projects vom Oktober 2011 verbesserten viele deutsche Großunternehmen ihre ökologische Berichterstattung. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der durchschnittliche Score, den der Carbon Disclosure Leadership Index (CDLI) ausgibt, bei nunmehr 84 statt 76 Punkten. Der CDLI bewertet dabei die Vollständigkeit der ökologischen Berichterstattung auf einer Skala von 1 bis 100, wobei die besten 30 Unternehmen in den Index aufgenommen werden. Voraussetzung für die Aufnahme in den Index ist die öffentliche Zugänglichkeit der Klimaberichterstattung. Von insgesamt 125 aktiven Teilnehmern aus Deutschland und Österreich kamen damit 76 für die Top 30 in Frage, die in der folgenden Tabelle gelistet sind.
Auf Anhieb schafften es mit Raiffeisen, Strabag und VERBUND auch drei österreichische Unternehmen in den Index und gehören damit zu insgesamt sieben Neueinsteigern. Auffallend ist der erstaunlich große Anteil an DAX-Unternehmen, die bereits seit Jahren stark im Ranking vertreten sind. Offenbar existiert bei börsennotierten Unternehmen seitens der Stakeholder großes Interesse an den ökologischen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit. Die relative Stärke der deutschen Konzerne zeigt sich auch bei einem Blick auf den globalen CDLI, in dem unter insgesamt 52 geführten Unternehmen neun deutsche vertreten sind.
Nichtsdestotrotz kann sich angesichts der global weiter steigenden Treibhausgasemissionen (2010: +5,5% CO2e) kein Unternehmen bereits am Ziel wähnen. Ein Großteil der Industrie hat bisher kein mittel- bis langfristiges CO2-Reduktionsziel festgelegt, geschweige denn Maßnahmen auf den Weg gebracht, um den Carbon Footprint entlang der Wertschöpfungskette zu verringern. Aktives Management ist erforderlich und wirtschaftlich, zumal die am CDP teilnehmenden Unternehmen berichten, dass sich die Mehrzahl der Investitionen in Energieeffizienz und Emissionsreduktion bereits nach drei Jahren amortisiert.
Auf Anhieb schafften es mit Raiffeisen, Strabag und VERBUND auch drei österreichische Unternehmen in den Index und gehören damit zu insgesamt sieben Neueinsteigern. Auffallend ist der erstaunlich große Anteil an DAX-Unternehmen, die bereits seit Jahren stark im Ranking vertreten sind. Offenbar existiert bei börsennotierten Unternehmen seitens der Stakeholder großes Interesse an den ökologischen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit. Die relative Stärke der deutschen Konzerne zeigt sich auch bei einem Blick auf den globalen CDLI, in dem unter insgesamt 52 geführten Unternehmen neun deutsche vertreten sind.
Nichtsdestotrotz kann sich angesichts der global weiter steigenden Treibhausgasemissionen (2010: +5,5% CO2e) kein Unternehmen bereits am Ziel wähnen. Ein Großteil der Industrie hat bisher kein mittel- bis langfristiges CO2-Reduktionsziel festgelegt, geschweige denn Maßnahmen auf den Weg gebracht, um den Carbon Footprint entlang der Wertschöpfungskette zu verringern. Aktives Management ist erforderlich und wirtschaftlich, zumal die am CDP teilnehmenden Unternehmen berichten, dass sich die Mehrzahl der Investitionen in Energieeffizienz und Emissionsreduktion bereits nach drei Jahren amortisiert.