Update Datencenter BERYL 26. Mai mittags Ortszeit Position: 31,6°N, 76,3°W Entfernung: 375 km ESE von Charleston, South Carolina Max. anhaltende Winde: 75 km/h Bewegung: SW (230°) bei 15 km/h (BERYL ist schneller geworden) Min. Zentraldruck: 1001 mBar
Satellitenfoto Subtropischer Sturm BERYL
26. Mai 2012 morgens
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt
Wenn die Konvektion - die sich in den vergangenen Stunden mehr und mehr vom Kern des Sturms weg bewegt hat - es schaffen sollte, zumindest halbwegs in der Nähe des Zentrums zu bleiben, wird ein Übergang zu einem Tropischen Sturm wahrscheinlich. Die ganz aktuellen Satellitenbilder deuten an, dass dies bereits passiert.
Die Vorhersagen, die über 48 Stunden hinausgehen, sind noch sehr unzuverlässig, da vieles davon abhängen wird, wie weit BERYL ins Inland von Florida oder Georgia zieht.
Aktuell wird BERYLs Kern auf der Position 32,0°N und 76,0°W lokalisiert und befindet sich circa 280 km SE von Cape Fear, North Carolina. Der Sturm erzeugt anhaltende Windgeschwindigkeiten von 75 km/h, der minimale Zentraldruck liegt bei 1001 mBar.
BERYL zieht gerade mit langsamen 7 km/h in Richtung WSW (255°) und soll diesen Kurs erst einmal behalten, bevor es dann am morgigen Sonntag um einiges schneller langsam in Richtung West auf die Grenze zwischen Florida und Georgia zu gehen soll.
Erwarteter Verlauf Sturm BERYL
26. Mai 2012
Credit: NHC / Google
Die ersten Effekte in der Warnzone werden bereits für heute Abend erwartet, Sturmbedingungen sind ab morgen, Sonntag, 27. Mai 2012, möglich.
Nach den aktuellen Erkenntnissen kann es passieren, dass die Sturmflut mit der normalen Gezeitenflut zusammenfällt. Wenn dies eintritt, könnten normalerweise trockene Gebiete in Teilen von Nordost-Florida, Georgia und South Carolina mit bis zu knapp einem Meter tiefen Wasser überflutet werden.
Das tiefste Hochwasser wird am Punkt des Landfalls und etwas nördlich davon prognostiziert, weil dort zusätzlich zur Sturmflut noch enorme Wellen auftreten werden.
Wind und Niederschläge sind natürlich trotzdem nicht zu unterschätzen und es gilt, die üblichen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten.
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