Styracaeae/ Styraxgewächse/ Benzoe

Was macht man nur mit dem Benzoeharz? Eine Frage, die häufig gestellt wird und über die ich auch schon einige Zeit nachgedacht habe. Inzwischen bin ich der Meinung, daß man die harzigen Klümpchen eigentlich nur verräuchern kann, weil sich Auszüge in Ethanol nicht wirklich lohnen. Das Zeug bleibt selbst in höchster Verdünnung extrem klebrig und wenn man will, daß der süße, leicht vanillige Geruch deutlich hervortritt, hat man häufig Probleme mit der Viskosität. Aber was ist Benzoe eigentlich für ein Harz? Um hierauf eine Antwort zu finden, blätterte ich ein wenig im Otto Warburg und für ganz eilige LeserInnen gibt es hier schon mal die Fotos. Ich brauche jetzt einen Tee und danach geht es hier mit dem Artikel weiter. Es ist ohnehin derzeit etwas schwierig mit dem schreiben, weil der neue Laden noch immer sehr viel Arbeit macht (vieles ist nur halbfertig und wartet auf abschließende Handgriffe) und ich so langsam am Ende meiner Kräfte angekommen bin. Ich kann nur immer wieder um Nachsicht bitte. Das aromatische Blog ist nicht vergessen und meine Leidenschaft für Parfum natürlich auch nicht. Geduld.

benzoe_absolue_u_harz

Das Foto zeigt die beiden üblichen Rohstoffe, in denen Benzoe angeboten wird. Links das flüssige Resin und rechts das feste, getrocknete Harz.

benzoe_abbotto_warburg

Die beiden Abb. habe ich Otto Warburg “Die Pflanzenwelt” (in 3 Bänden) entnommen. Bibliographisches Institut Leipzig, 1926. Links sieht man den Liquidambar orientalis und rechts den Benzoebaum (Styrax benzoin)

benzoebaum_zeichnung-wikipedia

Aber jetzt ist wirklich Teepause. Es geht gleich weiter.


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