Wenn das Baby da ist, ticken die Uhren anders: stillen, schlafen, Baby wickeln, stillen… Gerade Erstlingsmamas neigen aus Unsicherheit dazu, sich mit ihrem Säugling zu Hause einzuigeln. Manche empfinden diese kuschelige Zeit zu Zweit als ganz herrlich, anderen fällt die soziale Isolation dagegen deutlich schwerer.
So ist es auch Anna Orlinski nach der Geburt ihres Sohnes Mark 2011 gegangen.Die Sommersonne lockte und die BWLerin wollte raus an die Luft, unter die Leute. Aber stillen in der Öffentlichkeit? Wo bleibt da die Intimsphäre? Im Internet fand Anna jedenfalls keine adäquate Lösung für ihr Problem. Und so entwarf und nähte die junge Mama kurzerhand ihren ersten Stillschal: „Dadurch konnte ich in der Öffentlichkeit stillen ohne mich zu genieren. Mark lag geborgen und ungestört in den Schal gehüllt an der Brust und trank und ich konnte wieder am Leben draußen teilnehme, ohne mich vor aller Augen halb ausziehen zu müssen. Und weil der Schal, wenn er nicht im Einsatz ist, um den Hals gebunden getragen werden kann, hatte ich ihn immer dabei und musste nicht noch extra daran denken ein Tuch einzupacken. “
Annas Idee schlug bei anderen Muttis ein wie eine Bombe: „Ich habe rasch gemerkt, wie groß der Bedarf nach solch einem Stillschal ist. Die ersten 20 Stück waren in unseren Rückbildungs- und Babykursen ganz schnell vergriffen!“
Mittlerweile hat Anna Hunderte ihrer Schals verkauft. Sie bestehen aus 100% Baumwolle bzw. Baumwoll-Jersey und werden nur in limitierter Auflage hergestellt. Die Stoffe sucht Anna nach aktuellen Trends aus: „Stillen in der Öffentlichkeit wird damit zur angenehmen Situation und Mama sieht zusätzlich noch schick aus – auch später, wenn nicht mehr gestillt wird. Den Prototyp des Stillschals trage ich beispielsweise heute noch – dann erinnere ich mich immer wieder an die ganz besondere erste Zeit mit meinem Baby!“
Anna hat ihren Stillschal längst weiterentwickelt: es gibt eine versteckte Tasche, in der während des Stillens die Stilleinlage untergebracht werden kann. Außerdem arbeitet die Gründerin an einer eigenen Kollektion für Stillmütter, die dieses Frühjahr herauskommen wird: Kleid und Tunika, die eben nicht nach einfallslosem Wickelband-Prinzip funktionieren, sondern den Stillbusen raffiniert verpacken und dennoch leichten Zugriff gewähren. Und das alles in stilsicheren Farbenkombis, die Lust auf Sommer machen. Wir von schwangerinmeinerstadt.de drücken jedenfalls die Daumen, dass die Teile genauso „Lieblingstück“-Potential haben wie die Stillschals von Mania!
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