Ich bin verliebt. Oder viel eher: Wieder einmal verliebt. Seit Jahren zieht sich dieser
Trend durch die Modewelt und immer noch gibt es für mich wenig so lässiges und einfach gestyltes wie das Karo Hemd.Diesen Herbst ist das klassische Schottenmuster als rot und schwarz gemustertes Statement wieder ganz hoch im Kurs. Ich bin eigentlich nie ein Fan von dieser Farbkombi gewesen, zu krass, zu punkig für meinen Stil und habe mir daher die sanftere Variante mit blau- grünlichen Details ausgesucht.Mit Erstaunen habe ich mit der Zeit entdeckt, wie flexibel mein karierter Begleiter ist, ob zum Print Shirt lässig um die Hüfte geknotet, hochgeschlossen zur Kette und Boots oder eleganter mit High Heels und Blazer kombiniert - Das Karohemd gehört für mich zum Herbst wie die bunten Blätter an den Bäumen.
Ich möchte euch hier meine Lieblingsvariante vorstellen, in der man mich zurzeit häufig durch Hamburg spazieren - oder, in Anbetracht der momentanen Zeitlage, vielleicht eher hetzen sieht. Dazu: Ich weiß ich hatte euch einen Studienbeitrag versprochen und der ist auch weiterhin in Arbeit, doch meine Zeit gestaltet sich derzeit tatsächlich nur nach dem Schema: Essen-Schlafen-Arbeiten-Uni. Ich hoffe ihr habt ein bisschen Nachsicht mit mir.:) Zum Outfit: Ich kombiniere das Karo Hemd am liebsten mitLeder-pieces, hier mit Lederleggins und schwarzen Cut-Outs. Der rockig-lässige Look, der dabei herauskommt, lässt meinen verstrubbelten Übergangs-Bob fast gewollt aussehen, seeeeehr positiver Nebeneffekt!