Aufgrund der nach wie vor gestellten Fragen hinsichtlich kommender Stürme in diesem (und bereits auch im nächsten) Jahr, möchten wir noch einmal auf den Artikel: "Wann und wo kann ein Tropischer Sturm oder Hurrikan auftreten und was kann vorhergesagt werden?" verweisen.
Über diesen Artikel hinaus können wir uns ein wenig mit Zahlen befassen.
Die Herren Klotzbach und Gray, die zu den anerkanntesten Saison-Prognostikern der Welt zählen, erwarten für die Atlantische Hurrikansaison - selbst in ihrer letzten Aktualisierung vom August 2011 - 16 Tropische Stürme (Hurrikans inklusive).
PHILIPPE ist der Tropische Sturm #16 im Atlantik 2011 (womit diese Saison übrigens bereits auf dem geteilten siebten Platz der aktivsten Hurrikansaisons seit 1851 liegt) .
Die Herren Klotzbach & Gray haben für die aktuelle Saison aber auch 9 Hurrikans prognostiziert. Erlebt haben wir aber erst 3 (IRENE, KATIA und MARIA).
Siehe auch: Statistik: Durchschnittlicher Höhepunkt der Hurrikansaison 2011 überschritten, aber ....
Aber helfen uns diese Zahlen inklusive ihrer Diskrepanz wirklich weiter?
Wir glauben: Nein.
Ein ganz wichtiges Indiz für die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Stürmen sind die Oberflächen-Wassertemperaturen der Ozeane. Und die sind in der Hurrikan-Allee eindeutig hoch genug, um uns dieses Jahr noch mehr Stürme zu bescheren:
Darstellung Wassertemperatur (Oberfläche) Hurricane Alley vom 27. September 2011
Credit: NOAA EVL
Wenn man bedenkt, dass die Herren Klotzbach und Gray mit ihrer Saisonvorhersage selten deutlich daneben liegen, kann man hoffen, dass es 2011 keine Unzahl an Stürmen im Atlantik mehr geben wird. Man kann deshalb aber keinesfalls sicher sein, dass es nicht doch im Oktober oder November ausgerechnet am Urlaubsort noch einen gibt. Genausowenig, wie man sicher sein kann, ob dies ein starker Sturm bzw. Hurrikan sein könnte.
Statistische Werte, die den Ort, den ein Sturm besuchen könnte, anbelangen, sind eigentlich zu ignorieren, denn die Verteilung von Stürmen ist nicht "gerecht". So hatte vor IRENE 2011 3 Jahre lang kein Hurrikan Landfall über den USA gemacht. Dieses Jahr sind die USA hart getroffen worden, andererseits ist zum Beispiel Mexiko relativ verschont worden. Daraus jetzt schließen zu wollen, dass in Mexiko in diesem Jahr noch ein starker Sturm zu erwarten ist, funktioniert nicht, wobei es auch nicht auszuschließen ist. Genausowenig wie Fall, dass noch ein weiterer Hurrikan die USA besuchen wird.
Generell gilt: In der gesamten Hurricane Alley kann noch etwas passieren.
Und das bedeutet in erster Linie:
- Kleine Antillen
- Puerto Rico
- Dominikanische Republik / Haiti
- Bahamas
- Kuba
- Jamaika
- Mexiko
- Belize, Guatemala, Nicaragua, Honduras,
- Florida
- Bermudas
- komplette US-Ostküste
- komplette US-Golfküste
Über diesen Artikel hinaus können wir uns ein wenig mit Zahlen befassen.
Die Herren Klotzbach und Gray, die zu den anerkanntesten Saison-Prognostikern der Welt zählen, erwarten für die Atlantische Hurrikansaison - selbst in ihrer letzten Aktualisierung vom August 2011 - 16 Tropische Stürme (Hurrikans inklusive).
PHILIPPE ist der Tropische Sturm #16 im Atlantik 2011 (womit diese Saison übrigens bereits auf dem geteilten siebten Platz der aktivsten Hurrikansaisons seit 1851 liegt) .
Die Herren Klotzbach & Gray haben für die aktuelle Saison aber auch 9 Hurrikans prognostiziert. Erlebt haben wir aber erst 3 (IRENE, KATIA und MARIA).
Siehe auch: Statistik: Durchschnittlicher Höhepunkt der Hurrikansaison 2011 überschritten, aber ....
Aber helfen uns diese Zahlen inklusive ihrer Diskrepanz wirklich weiter?
Wir glauben: Nein.
Ein ganz wichtiges Indiz für die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Stürmen sind die Oberflächen-Wassertemperaturen der Ozeane. Und die sind in der Hurrikan-Allee eindeutig hoch genug, um uns dieses Jahr noch mehr Stürme zu bescheren:
Darstellung Wassertemperatur (Oberfläche) Hurricane Alley vom 27. September 2011
Credit: NOAA EVL
Wenn man bedenkt, dass die Herren Klotzbach und Gray mit ihrer Saisonvorhersage selten deutlich daneben liegen, kann man hoffen, dass es 2011 keine Unzahl an Stürmen im Atlantik mehr geben wird. Man kann deshalb aber keinesfalls sicher sein, dass es nicht doch im Oktober oder November ausgerechnet am Urlaubsort noch einen gibt. Genausowenig, wie man sicher sein kann, ob dies ein starker Sturm bzw. Hurrikan sein könnte.
Statistische Werte, die den Ort, den ein Sturm besuchen könnte, anbelangen, sind eigentlich zu ignorieren, denn die Verteilung von Stürmen ist nicht "gerecht". So hatte vor IRENE 2011 3 Jahre lang kein Hurrikan Landfall über den USA gemacht. Dieses Jahr sind die USA hart getroffen worden, andererseits ist zum Beispiel Mexiko relativ verschont worden. Daraus jetzt schließen zu wollen, dass in Mexiko in diesem Jahr noch ein starker Sturm zu erwarten ist, funktioniert nicht, wobei es auch nicht auszuschließen ist. Genausowenig wie Fall, dass noch ein weiterer Hurrikan die USA besuchen wird.
Generell gilt: In der gesamten Hurricane Alley kann noch etwas passieren.
Und das bedeutet in erster Linie:
- Kleine Antillen
- Puerto Rico
- Dominikanische Republik / Haiti
- Bahamas
- Kuba
- Jamaika
- Mexiko
- Belize, Guatemala, Nicaragua, Honduras,
- Florida
- Bermudas
- komplette US-Ostküste
- komplette US-Golfküste