Hinsichtlich der kommenden 24 Stunden gibt es nicht so wahnsinnig viel Neues über BERYL zu berichten.
Man geht davon aus, dass der Wirbelsturm vor dem Landfall noch zu 100% tropisch wird. Die Satellitenbilder der vergangenen Stunden lassen vermuten, dass dies bereits der Fall ist und wir rechnen mit einer baldigen Bekanntgabe durch das NHC.
Ein Hurricane Hunter, der den Sturm heute Nachmittag besucht hat, fand ihn ein klein wenig intensiver als die Schätzungen per Satellitenbild vor. Geändert hat sich dadurch, abgesehen von ein paar korrigierten Daten, nichts.
Datencenter BERYL 26. Mai abends Position: 30,8°N, 77,2°W Entfernung: 435 km E von Jacksonville, Florida Max. anhaltende Winde: 85 km/h Bewegung: SW (230°) bei 11 km/h Min. Zentraldruck: 998 mBar
Der Landfall wird jetzt - nach wie vor in der Nacht von Sonntag auf Montag - etwas südlich der Grenze zwischen Georgia und Florida nahe Jacksonville erwartet. Diese Prognose dürfte mittlerweile recht exakt und zuverlässig sein.
Die Warnstufe "Sturmbeobachtung" an einem Teil der Küste von South Carolina konnte inzwischen deaktiviert werden. "Sturmwarnung" gilt nach wie vor von Edisto Beach (South Carolina) bis hinunter an die Volusia/Brevard County Line in Florida.
Bezüglich der zu erwartenden Effekte hat sich nichts geändert, also zitieren wird uns einfach selbst:
"Nach den aktuellen Erkenntnissen kann es passieren, dass die Sturmflut mit der normalen Gezeitenflut zusammenfällt. Wenn dies eintritt, könnten normalerweise trockene Gebiete in Teilen von Nordost-Florida, Georgia und South Carolina mit bis zu knapp einem Meter tiefen Wasser überflutet werden.
Das tiefste Hochwasser wird am Punkt des Landfalls und etwas nördlich davon prognostiziert, weil dort zusätzlich zur Sturmflut noch enorme Wellen auftreten werden.
Wind und Niederschläge sind natürlich trotzdem nicht zu unterschätzen und es gilt, die üblichen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten."
Credit: NHC / Google War der bisherige Verlauf BERYLs schon ein wenig ungewöhnlich, könnte es noch "besser" kommen. Allerdings wird alles davon abhängen, wie tief ins Inland BERYL vorzudringen in der Lage sein wird. Aktuell tendieren die Prognosen dahin, dass der Zyklon nur relativ kurz über Land gehen und dann recht bald einen ziemlich scharfen Rechtsknick vornehmen wird, der ihn schnell wieder über den offenen Ozean und auf Kurs NW oder sogar WNW bringen könnte. Sollte BERYL in diesem Fall über Land genügend Stabilität aufrecht erhalten können, würde der neuerliche Besuch der "Zapfsäule" namens Atlantischer Ozean eventuell noch rechtzeitig kommen, um dem zu jenem Zeitpunkt erwarteten Tropischen Tief BERYL wieder zum Status "Tropischer Sturm" zu verhelfen.
Einen Tag, bevor offiziell die Atlantische Hurrikansaison 2012 beginnt.
Man geht davon aus, dass der Wirbelsturm vor dem Landfall noch zu 100% tropisch wird. Die Satellitenbilder der vergangenen Stunden lassen vermuten, dass dies bereits der Fall ist und wir rechnen mit einer baldigen Bekanntgabe durch das NHC.
Ein Hurricane Hunter, der den Sturm heute Nachmittag besucht hat, fand ihn ein klein wenig intensiver als die Schätzungen per Satellitenbild vor. Geändert hat sich dadurch, abgesehen von ein paar korrigierten Daten, nichts.
Datencenter BERYL 26. Mai abends Position: 30,8°N, 77,2°W Entfernung: 435 km E von Jacksonville, Florida Max. anhaltende Winde: 85 km/h Bewegung: SW (230°) bei 11 km/h Min. Zentraldruck: 998 mBar
Der Landfall wird jetzt - nach wie vor in der Nacht von Sonntag auf Montag - etwas südlich der Grenze zwischen Georgia und Florida nahe Jacksonville erwartet. Diese Prognose dürfte mittlerweile recht exakt und zuverlässig sein.
Die Warnstufe "Sturmbeobachtung" an einem Teil der Küste von South Carolina konnte inzwischen deaktiviert werden. "Sturmwarnung" gilt nach wie vor von Edisto Beach (South Carolina) bis hinunter an die Volusia/Brevard County Line in Florida.
Bezüglich der zu erwartenden Effekte hat sich nichts geändert, also zitieren wird uns einfach selbst:
"Nach den aktuellen Erkenntnissen kann es passieren, dass die Sturmflut mit der normalen Gezeitenflut zusammenfällt. Wenn dies eintritt, könnten normalerweise trockene Gebiete in Teilen von Nordost-Florida, Georgia und South Carolina mit bis zu knapp einem Meter tiefen Wasser überflutet werden.
Das tiefste Hochwasser wird am Punkt des Landfalls und etwas nördlich davon prognostiziert, weil dort zusätzlich zur Sturmflut noch enorme Wellen auftreten werden.
Wind und Niederschläge sind natürlich trotzdem nicht zu unterschätzen und es gilt, die üblichen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten."
Wenn man nun - wie eigentlich üblich - davon ausgeht, dass sich BERYL wie die meisten anderen Stürme kurz nach dem Landfall auflöst, könnte man in diesem Fall eine Überraschung erleben. Vor allem in Betracht gezogen, dass BERYL weder ein wirklich starker Sturm ist noch ein solcher vor dem Landfall werden wird. Selbstverständlich wird die "Überraschung" verdorben, wenn man die Prognosen kennenlernt:
Erwarteter Verlauf BERYL
26. Mai 2012Credit: NHC / Google War der bisherige Verlauf BERYLs schon ein wenig ungewöhnlich, könnte es noch "besser" kommen. Allerdings wird alles davon abhängen, wie tief ins Inland BERYL vorzudringen in der Lage sein wird. Aktuell tendieren die Prognosen dahin, dass der Zyklon nur relativ kurz über Land gehen und dann recht bald einen ziemlich scharfen Rechtsknick vornehmen wird, der ihn schnell wieder über den offenen Ozean und auf Kurs NW oder sogar WNW bringen könnte. Sollte BERYL in diesem Fall über Land genügend Stabilität aufrecht erhalten können, würde der neuerliche Besuch der "Zapfsäule" namens Atlantischer Ozean eventuell noch rechtzeitig kommen, um dem zu jenem Zeitpunkt erwarteten Tropischen Tief BERYL wieder zum Status "Tropischer Sturm" zu verhelfen.
Laut der aktuellen Vorhersage würde es dann für die Küste von Georgia, South Carolina und bis zu den Outer Banks die von North Carolina noch einmal etwas ungemütlich werden, bevor BERYL dann am Donnerstag wieder seine tropischen Charakteristiken verlieren würde.
Einen Tag, bevor offiziell die Atlantische Hurrikansaison 2012 beginnt.