Studilog: Jennifer // Eine Studentin mit dem Herzensthema Inklusion (2)

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Nachdem ich uns beim letzten Mal vorgestellt habe, möchte ich euch dieses Mal ein wenig von meinem bisherigen 3. Fachsemester erzählen. Ende Oktober begann es und zwar mit einer Schonwoche. Schonwoche, da ich erst eine Woche später mit meinem studienbegleitenden Praktikum angefangen habe.

Von dem Praktikum habe ich mittlerweile knapp 100 Stunden absolviert. 16 Stunden die Woche, hinzu 3 Therapien vom Sohnemann und 14-16 Stunden Präsenz in der Uni. Je nachdem ob ich alles besuchte. Besonders der Wochenbeginn ist immer sehr heftig. 8:30 Seminarbeginn bis um 10 Uhr. 10:15 Uhr beginn von Seminar Nummer 2 und um 12:15 Uhr Beginn einer Vorlesung, welche ich immer um 13:15 Uhr schon verlassen musste, da mein Sohn um 15 Uhr bei der Therapie sein muss und die Reise von Hort bis Therapiezentrum eine knappe Stunde dauert.

Ich habe die straffen Zeitpläne bis zu den Weihnachtsferien durchgehalten. Habe meine Strukturen verfestigt und hatte mit meinem Sohn zwischendurch einen 4 tägigen Krankenhausaufenthalt, da er eine Botox Therapie bekommen hat. Wäre es so geblieben wie bisher hätte ich es evtl. auch so weiter durchgezogen, aber ich habe gemerkt, dass ich nicht die Leistungen gerade bringen kann, wie ich möchte. Ich schaffe es nicht die philosophischen Texte zu lesen, also wirklich zu lesen, ich komme bei der Suche nach einem Hausarbeitsthema nicht wirklich voran und jetzt kommt ab Ende Januar noch eine 4. Therapie bei meinem Sohn hinzu. Da ich schon jetzt in der Vorlesungszeit aus allen Löchern pfeife habe ich mich entschieden mein Studium noch einmal umzustrukturieren. Ich werde es verlängern, um mindestens 2 Semester. Ich nehme 4 SWS aus meinem aktuellen Studienplan raus weitere 4 fallen gerade raus, da die erste Vorlesung nun beendet ist. Die Prüfung kommt im März.

Ich glaube immer noch, dass ein Studium schaffbar ist. Allerdings war ich jetzt an dem Punkt angelangt, wo ich erkannte, dass es mit unserer Lebenssituation nicht in Regelzeit machbar ist. Ich habe mich erst etwas geärgert, aber am Ende bin ich gerade froh mich so entschieden zu haben, denn ich möchte nicht mit nur miserablen Noten durchkommen. Ich habe auch einen gewissen Ehrgeiz für mich gute Leistungen zu bringen und dafür muss ich meine Studienplanung nun einfach so umstrukturieren, dass ich auch die Zeit zum Lernen wiederhabe.


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