Studieren-Sinn und Unsinn eines Fernkurses–Kreatives Schreiben

Geträumt ich hätte ein dreijähriges Kind, das bereits weiß wer Kermani ist und seine Umwelt damit in Erstaunen versetzt.

Später nach langen Diskussionen mit dem Gatten, ausgehandelt nebenbei studieren zu können. Um es finanzieren zu können zog ich mit dem Kermani kennenden Kind in einen Plattenbau. Überglücklich zum ersten Kurs-endlich wieder lernen-dann wachte ich auf.

Erfahrungsgemäß kommt dieses Traumgeschehen in Serie, die letzte habe ich durch Gebärdensprachkurse eindämmen können.

Kann ein Fernkurs etwas was das bloggen nicht kann? Das Bloggen, gerade auch das Lesen bei Anderen ist ein immerwährender Impulsgeber. Es sind nicht nur die Literaturtipps, sondern auch die Kunst des Rezensierens zu erlernen( jenseits von mag ich-mag ich nicht), die Art das Leben zu betrachten aus verschiedensten Perspektiven, der Spaß am Schreiben. Das Bloggen möchte ich nicht missen. Danke an dieser Stelle.

Nein es geht mir nicht darum ein Buch zu veröffentlichen. Es geht mir ganz allein darum diesem Sehnen nach Weiterbildung( ich meine nicht- Weiterkommen), Raum zu geben. Bisher habe ich Fortbildungen immer im beruflichen Kontext besucht. Ich arbeite seit meinem sechzehnten Lebensjahr. Die Jahre in der Textilfabrik, Ostrowski lesend in der Putzwolle bei Materialausfall. Arbeiten im Dreischichtsystem mit Kollegen aus Cuba, Mocambique, Vietnam und Polen. Jahre die ich nicht missen möchte.

Sehnsucht zu lernen. Genauigkeit zum Beispiel. Meine Kinder ahnen gar nicht wie sehr ich sie um ihre Schulzeit beneide. Das  Leben ist zu praxisbetont, wenn auch die Praxis Spaß macht. Gestern eine hervorragende Fortbildung über Neuropsychologie besucht. Ich will mehr! Mehr Input jetzt sofort, aber der Tag ist randvoll.

So starte ich in einen neuen Tag. Mal sehen was er bringt. Heute morgen bescherte er mit ein Enzensberger kennendes Kind. Erst nachdem ich am Frühstückstisch meinen Kermanitraum zum Besten gegeben hatte.

„Mama du magst doch Enzensberger?“, fragte Julius. Wir haben in der Schule der „Zahlenteufel“gelesen. Hab mich sehr für Julius gefreut, der Enzensberger in der 5. Klasse liest und beneidet habe ich ihn auch. Und natürlich gehört, dass er meine Erwartungen erfüllen wollte.



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