Studieren bei der Bundeswehr

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

während mein Schwesterchen sich in der Welt rumtreibt, mache auch ich mir Gedanken um meine Zukunft. In letzter Zeit habe ich mich über das Studieren bei der Bundeswehr informiert. Es gibt die Möglichkeit ein zivile Karriere zu machen, jedoch berichte ich nur über die militärische Laufbahn.

Zur Bundeswehr kann jeder gehen, egal welchen Schulabschluss er hat. Mit Haupschulabschluss kann er in die Mannschaften bzw. als Unteroffizier dienen. Man verdient sehr viel und kann, wenn die Eltern es erlauben, mit 17 Jahren anfangen.

Die Ausbildung als Mannschaftsmitglied ist immer verschieden, denn man kann in allen Sektionen der Bundeswehr eingesetzt werden. Man bekommt immer eine Grundausbildung und kann z.B. erst den Freiwilligen Wehrdienst machen, und dann kann man übernommen werden zu einem Mannschaftsmitglied.

Mit einem Regelschulabschluss kann man als Feldwebel dienen. Als Feldwebel kann man in vielen verschiedenen bestimmten Bereichen arbeiten. Vom Sanitätsdienst bis zum Militärmusiker.

Als Feldwebel ist man ebenso einsetzbar, wie als Mannschftsmitglied. Die Grundausbildung eines Feldwebels des Heeres läuft folgendermaßen ab. Als Erstes bekommt man eine 10-monatige Allgemeine Grundausbildung und einzelne spezifische Ausbildungen. Dann bekommt man für 3 Monate eine Feldwebelausbildung. Ab dem 13. Monat wird man als Ausbilder ausgebildet. Dannach bekommt man eine Militärische Feldwebelausbildung. Nach diesen harten 33 Monaten wird man endlich an seinem Verwendungsposten als ausgebildeter Feldwebel arbeiten.

Wenn man sein Abitur in der Tasche hat, ist es möglich, als Offizier zu arbeiten. Offiziere werden sehr vielseitig eingesetzt und man kann auch als Offiziersanwärter (OA) studieren, wenn der Wunsch besteht. Entweder in einer der beiden Bundeswehruniversitäten in Hamburg oder München, oder in Frankreich, dort bekommt man eine spezielle Ausbildung. Wenn man sich als Pilot bewirbt, studiert man einen großen Teil der Ausbildung in Texas.

Als Offizier sollte man sehr verantwortungsfähig sein und mit den geringsten Ressourcen zurecht kommen. Die harte und strenge Ausbildung eines Offizier läuft so ab: Als OA mit Studium beginnt man seine Ausbildung mit einer allgemeinen Grundausbildung. Dann muss man durch den Offizierslehrgang 1, darafhin folgt eine 10-wöchige Sprachausausbildung. Man führt ein Vorpraktikum durch und kann schlißlich ab dem 16. Monat studieren. Das Studium dauert bis zum 64. Monat. Wieso nur 4 Jahre? Trimester. Nach diesem Studium hat man für drei Monate den Offizierslehrgang 2 und danach schließlich Lehrgang 3. Zu guter Letzt kommt die truppenspezifische Ausbildung. Dannach ist man schließlich Offizier.

Mein Fazit: Um eine Karriere bei der Bundeswehr zu starten, sollte man nicht zu weich sein, denn man verzichtet auf Luxus und muss “mit dem Wenigsten” zurecht kommen. Wie gesagt, habe ich auch schon darüber nachgedacht, doch ich bevorzuge das enspannte Studentenleben an normalen Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, immer in diesen Kasernen aufzuwachen. Jedoch wird man gut bezahlt und man erhält besondere Ehrfahrungen.

Falls ihr jedoch aus anderem Holz geschnitzt seit, dann habt ihr hier diesen Link.

www.bundeswehr-karriere.de


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