Studie zu Suiziden von Türkinnen

Studie zu Suiziden von TürkinnenWie bereits in diesem Blog berichtet, ist anscheinend Selbstmord nur bei Migrantinnen von Belang. Auf Welt Online wurde gestern in einem kurzen Bericht das Ergebnis der 640.000 EUR teuren Studie bekannt gegeben. Aus diesem geht zum einen hervor, dass man mit wesentlich höheren Zahlen gerechnet hatte und zum anderen, dass man aus der Studie ein Präventionskon­zept erstellen wollte. Wie wäre es denn mit einem Konzept für alle Suizid gefährdeten Menschen? In einem weiteren Bericht habe ich die von Destatis genannten Suizidzahlen von 2010 eingestellt und einen Bericht vom Blog Kritische Wissenschaft verlinkt, der sich des Phänomens der mangelhaften Studien zu Suizid gefährdeten Männern annimmt.

Studie zu Suiziden von Türkinnen

Junge Frauen mit türkischen Wurzeln suchen in Krisensituationen nur selten Hilfe in deutschen Krankenhäusern – trotz einer fast doppelt so hohen Suizidrate wie bei ihren deutschen Altersgenossinnen. Bei einem knapp dreijährigen Modellprojekt der Berliner Charité und des Hamburger Universitätsklinikums Eppendorf wurden in 63 Rettungsstellen 202 suizid­gefährdete Frauen behandelt. Die Forscher hatten nach Hochrechnungen mit rund 1800 Fällen in beiden Städten gerechnet. Das Bundesfor­schungsministerium hatte die Studie mit knapp 640 000 Euro gefördert.

Ziel des Projekts war, durch eine Aufklärungskampagne unter dem Motto “Beende Dein Schweigen” und eine zeitweilig geschaltete deutschtürki­sche Telefonhotline gefährdete Frauen vom Suizid abzuhalten und Wege für ein bundesweites Präventionskonzept zu finden. Mit den vorgelegten Studienergebnissen dürfte sich das schwierig gestalten.[..] Die Welt

Ein etwas älterer Bericht aus dem Spiegel behandelte dieses Thema ebenfalls.

Jungen Männern droht eher der Tod als Kleinkindern

Die Gefahr, in den ersten Lebensjahren an ansteckenden Krankheiten zu sterben, ist in den vergangenen 50 Jahren deutlich gesunken. Jetzt über­steigt die Sterblichkeit junger Erwachsener erstmals die von Kleinkindern. Forscher fordern, dieser Altersgruppe mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

So ergibt sich wahrscheinlich erstmals in der Geschichte ein neues Bild: Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jah­ren droht eher der Tod als Kleinkindern im Alter zwischen eins und vier. Die häufigste Todesursache sind Autounfälle, auch Gewalt und Selbstmor­de spielen eine Rolle, wie Russell Viner vom University College London und seine Kollegen berichten.[..] Spiegel

Diese Zahlen sind schon schlimm genug, aber der Gipfel zu dieser Berichterstattung war der Kommentar einer Frau.

Gestern, 17:36 #25
gudrun habersetzer

Beiträge: 1 na und?
Na und? Eine Gesellschaft kann nur profitieren, wenn minderwertige Chro­mosom-Krüppel freiwillig das Leben beenden, sonst würden diese nur Ge­walttaten ausführen und anderen Leuten das Leben kosten! Auch diese “Menschen” an der Front zu dezimieren wird ja mangels Wehrpflicht im­mer schwieriger. Daher sollte man ihnen den Selbstmord so leicht wie möglich machen – oder besser sogar männliche Föten direkt nach der Geburt entledigen, wie bei den Amazonen! Selbst Mary Darl und Valery Solanas befürworten derartige Methoden und man sollte meiner Meinung nach mit der Umsetzung nicht lange Warten. Spiegel-Forum

Tatort – Straßen der Welt e.V.: Kinder brauchen ein Zuhause
UNICEF-Information: Gewalt gegen Kinder
unicef-Sonderseite zu Gewalt gegen Kinder
unicef: Schläge, die niemand sieht
ViolenceStudy: Gewalt gegen Kinder

Tags: Männer, Selbstmord, Suizid, Tod


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