Laut einer Studie der Universität Basel erkranken Kinder und Jugendliche nicht häufiger als andere an Hirntumoren, wenn sie Handy-Strahlung ausgesetzt sind.
Bei der internationalen Untersuchung der Uni Basel wurden die medizinischen Daten von insgesamt 352 Jugendlichen aus Dänemark, Norwegen, Schweden und der Schweiz analysiert, die im Zeitraum von 2004 bis 2008 an einem Hirntumor erkrankt waren. Ihnen wurden die Daten von 646 gesunden Kindern und Jugendlichen gegenübergestellt. Dabei wurden sowohl die Probanden, als auch die erkrankten Personen explizit auf ihr Telefonierverhalten hin interviewt.
Ergebnis: Die Mediziner fanden heraus, dass die Patienten im Schnitt nicht häufiger zum Handy griffen als die Probanden. Zudem gab es keine Hinweise auf mehr Tumore in den Gehirnregionen, die beim Telefonieren am stärksten von der Handy-Strahlung betroffen sind. (sg)
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