Prof. Dr. Spencer,
Leiter der Studie
Berlin - Eine neue Studie der Universität für Kino und Verhaltensforschung (UKV) hat erschreckende Erkenntnisse zur 3D-Technik im Kino ans Licht gebracht. Professor Dr. Spencer, langjähriger Leiter der Forschungsabteilung: “Das Kino ist seit vielen Jahrzehnten der beliebteste Treffpunkt für die ersten Verabredungen. Das gilt für jung und alt und ist nicht nur ein deutsches Phänomen, sondern weltweit ein nicht wegzudenkender Faktor. Laut einer Online-Umfrage von 15.000 Befragten zwischen 14-65 Jahren bestätigten diese These mehr als 80%. “Verändert sich dieses Verhalten, hat das immense Auswirkungen auf die gesamte Menschheit und ihre Fortpflanzung!”, so Prof. Dr. Spencer.
Worin liegt aber jetzt die große Gefahr der dreidimensionalen Filme?
Proband, sexuelle Anziehungskraft bei ca. 50%
Es ist nicht direkt die Technik, sondern vielmehr die Brille, so lautet die zunächst verblüffende Erklärung. “Untersuchungen von uns haben ergeben, dass die sexuelle Anziehungskraft eines Menschen mit dem Tragen der unförmigen und unmodischen Gestelle je nach Gesichtsform um bis zu 100 Prozent sinkt.” Was für katastrophale Auswirkungen das mit sich bringt, verdeutlichen die Beweisbilder rechts, sowie zwei aktuelle Praxisbeispiele.
Jonathan K. (14) wurde direkt nach dem Kino befragt, nachdem er sich mit Jennifer S. (13) den neuen Hobbit im Kino angesehen hatte. Traumatisiert und fassungslos berichtet er: “Ich bin seit 2 Jahren unsterblich verliebt in Jenny, mir hat einfach alles an ihr gefallen, sogar ihre Zahnspange fand ich unheimlich süß. Vor einer Woche habe ich mich dann getraut zu fragen, ob sie mit mir ins Kino möchte. Sie sagte ja und alles war perfekt, wir hatten sogar einen Pärchensitz! Kurz bevor es dann aber losging und sie mich anlächelte, ist mir vor Schreck das Popcorn aus der Hand gefallen. In Verbindung mit dem breiten Grinsen und der noch breiteren Brille hat sie ausgesehen wie ein Ungeheuer!” Justin traurig: “Die Liebe war zerstört, den ganzen Film hatte ich nur noch Fluchtgedanken im Kopf!”
Proband mit 3D-Brille, sexuelle Anziehungskraft bei ca. -30%
Doch auch umgekehrt und bei älteren Probanden verhält es sich ähnlich. So erzählt Justin B. (31): “Das Kino ist, oder besser gesagt war der perfekte Dating-Ort für mich. Hier habe ich noch jede rumbekommen, und das meistens sogar bevor der Film anfing!” Vor ein paar Wochen bei Gravity 3D änderte sich das jedoch schlagartig. Weinend erzählt er: “Auch Anna D. (25) stand komplett auf mich, so was merke ich doch immer gleich. Als ich aber kurz nach Filmstart und mit 3D-Brille versuchte sie zu küssen, sah sie mich an, lachte laut und beleidigte mich sogar mit den Worten ‘Was bist du denn für ein häßlicher Vogel!?’.” Von dem laut eigener Aussage ehemals ‘coolen Typen’ ist seither nur noch ein Häufchen Elend übrig geblieben.
Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch, dass so eine ungeheure Vielzahl von eigentlich sicheren Paaren bzw. Fortpflanzungsakten nicht mehr zustande kommen. “Zwar gibt es noch keine Langzeitstudien, erste Hochrechnungen von uns haben aber ergeben, dass sich dadurch die Population allein in Deutschland in bereits 50 Jahren halbieren wird!”, so Prof. Dr. Spencer. “Und momentan laufen nur etwa 10-20 Prozent der Filme in 3D!” Sollte sich dieser Wert nochmals drastisch erhöhen, macht der Professor deutlich, was wirklich auf uns zukommt. “Vergesst die Erderwärmung, wenn das passiert, ist unsere Spezies bereits in 150 Jahren ausgestorben!”
Fotos: oben links©pixabay.com; rechts ©Universität für Kino und Verhaltensforschung
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