Strompreise steigen, klassische Einspartipps ausgereizt

Von Heimwerkerblog


Die Strompreise steigen unaufhörlich, das macht sich mittlerweile in nahezu jeder Haushaltskasse bemerkbar. Doch die klassischen Stromspartipps sind alle ausgereizt. Gibt es da noch weiteres Einsparpotenzial? Klar, man kann die Anbieter vergleichen auf www.stromanbieter.net, aber auch andere Maßnahmen sind hilfreich. Die zahlreichen dimmbaren Deckenfluter in deutschen Haushalten sind echte Energiefresser. Sie werden oft mit stromintensiven Halogenlampen betrieben, obwohl es mittlerweile wesentlich verbrauchsärmere Varianten, zum Beispiel LED-Leuchtmittel, gibt.

Weitere Tipps zur Einsparung von Strom

Stromkosten sparen, Stromzähler, Geld

© Maria.P. – Fotolia.com

Ebenfalls sollte der Zähler für den Stromverbrauch überprüft werden. Hier sollte je nach verwendetem Zähler alle zwei bis 16 Jahre eine Eichung vorgenommen werden. Dafür ist übrigens der Energieversorger verantwortlich, wenn man im eigenen Haus lebt oder der Vermieter, wenn man in der Mietwohnung lebt.

Energiesparlampen werden oftmals ebenfalls angepriesen, dabei sind diese noch längst nicht so weit, wie die modernen LED-Lampen. Sie sind zwar in der Anschaffung recht kostspielig, dafür haben sie eine extrem lange Lebensdauer, verbrauchen sehr wenig Energie und man muss nicht erst warten, bis die volle Lichtausbeute zum Tragen kommt, wie man es von klassischen Energiesparlampen her kennt.

Haushaltsgeräte können Strom sparen

In vielen Haushalten kommt ein viele Jahre alter Kühlschrank zum Einsatz. Obwohl die meisten Menschen wissen, dass alte Kühlschränke wahre Stromfresser sind, soll das Modell so lange behalten werden, bis es endgültig den Geist aufgibt. Wichtig ist aber, dass der Kühlschrank dicht ist. Kühlschränke kühlen nicht dauerhaft, sie lassen das Kühlaggregat erst dann anspringen, wenn eine bestimmte Temperatur unterschritten wird. Ist der Kühlschrank nicht dicht, dann springt das Aggregat wesentlich häufiger an, als nötig und verbraucht damit unnötig Strom.

Auch der tägliche Gang zum Wäschetrockner ist nicht unbedingt nötig. Wer seine Handtücher schön flauschig mag, für den mag der Wäschetrockner eine Alternative sein. Aber dabei ist zu bedenken, dass pro vier Kilogramm Wäsche im Schnitt drei Kilowatt Strom benötigt werden. Diesen kann man sich sparen, indem man die Wäsche auf der Leine trocknet und das geht auch bei bewölktem Himmel.