Laut einer Greenpeace-Studie könnte der Strompreis sinken, wenn die einige anders gemacht werden würde. So könnte die EEG-Umlage von 3,59 auf 2,2 statt auf 5,1 Cent/kWh sinken.
Durchgeführt hat die Studie das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Dabei stellte man folgendes fest:
- Die Stromsteuer könnte für Erneuerbare Energien wegfallen, da diese Steuer eigentlich die gesellschaftlichen Umweltfolgekosten von Energieträgern schultern soll, wie z.B. Kohle und Atomenergie.
- Durch die Ausnahmeregelung für energieintensive Industrien liegt deren Kostenbeteiligung bei nur zu 0,3 Prozent. Dem gegenüber steht ein Anteil am Stromverbrauch von 18 Prozent.
Greenpeace schlägt vor, die Industrieförderung auf nur noch energieintensive, im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen zu begrenzen. Zudem würden Unternehmen von rund 20 Prozent gesunkenen Strompreisen profitieren.
Laut Berechnungen des Bundesverbands der Erneuerbaren Energien (BEE) würden sich die reinen Förderkosten durch den Ausbau von Wind- und Sonnenstrom im nächsten Jahr um lediglich 0,2 Cent/kWh erhöhen.
Quelle: sonnenseite.com