Sie sind schwanger? Dann sollten Sie spätestens jetzt anfangen sich selber zu verwöhnen. Entspannungsbäder, lange Spaziergänge, ein schönes Buch lesen oder gemeinsam mit dem Partner ein leckeres Essen kochen, dass sind Dinge die unsere Seele erfreuen und für Entspannung sorgen. Wenn Sie als Mutter zufrieden und glücklich sind, dann bildet ihr Körper dementsprechende Hormone, die von Ihrem Baby über die Nabelschnur aufgenommen werden und nachweislich die Gehirnfunktionen beeinflussen. Leider funktioniert das aber auch bei negativen Gefühlen und den sog. Stresshormonen.
Amerikanische Wissenschaftlicher haben sich mittlerweile mit dem sog. Fetal Programming genauer beschäftigt. Hier wird davon ausgegangen, dass die Prägung für spätere lebenslangen Erkrankungen bereits im Mutterleib geschehen kann. Leidet eine werdende Mutter unter enormen Stress steigt nicht nur ihr Puls an, sondern auch der Puls des Babys. Ungeborene sind direkt von den Gefühlen und Hormonen der Mutter betroffen und extreme Stresssituationen wie Trennungen, Tod oder starke Ängste während der Schwangerschaft können auch Spuren in der Entwicklung des Kindes hinterlassen.
Natürlich können nicht alle Stresssituationen verhindert werden und es ist sehr wichtig, dass Sie sich in der Schwangerschaft keine neuen Stressquellen schaffen. Viele Familien möchten z.B. unbedingt noch umziehen bevor das Baby kommt. Aber so ein Umzug ist oft mit sehr viel Stress verbunden und der beginnt schon mit der Suche nach einer neuen Wohnung. Hier hilft eine gute Planung und das sog. Outsourcen von Arbeiten. Anstatt Termine mit Maklern zu vereinbaren und von einer Besichtigung zur Nächsten zu hetzen können Sie ihre genauen Wünsche wie Wohnort, Zimmeranzahl, Miet- oder Kaufpreis bei großen Onlineportalen wie http://www.immobilienscout24.de/ oder für Österreich http://www.immobilienscout24.at/ hinterlassen. Von dort werden Sie dann einfach per Mail informiert, sobald ein neues passendes Angebot eingestellt wurde. Für einen direkten Umzug sollten Sie unbedingt genügend Umzugshelfer haben, denn es ist schon häufig vorgekommen, dass ein stressiger Umzug sogar frühzeitige Wehen ausgelöst hat.
Stress im Mutterleib kann Spuren im Gehirn bei dem ungeborenen Kind hinterlassen und es können sogar Ängste der Mutter schon pränatal auf das Baby übertragen werden. Für Kinder deren Mütter schon während der Schwangerschaft unter Depressionen gelitten haben, besteht nachweislich ein höheres Risiko später auch an Depressionen zu erkranken. Werdende Mütter sollten sich darum auch aktiv Hilfe holen sei es im Alltag, auf der Arbeit oder innerhalb der Familie. Sprechen Sie offen über Ihren Gemütszustand und nehmen Sie sich eine Auszeit, wenn der Druck oder Stress um Sie herum zu groß wird. Denken Sie immer daran, dass Ihre Bedürfnisse jetzt auch automatisch die Ihres ungeborenen Kindes sind und die müssen Sie so gut es geht schützen!