Stress und die Psyche

Wir alle erleben immer wieder stressige Zeiten, die uns in bestimmten Phasen das Leben nicht gerade leichter machen. Wir können Stress nicht vollständig abschalten. Das funktioniert nicht. Lang anhaltender oder dauerhafter Stress ist sowohl für die Psyche, als auch für den gesamten Organismus schädlich.

Wenn Du an einer Angststörung oder anderen psychischen Erkrankung leidest, ist Stress ein ganz wichtiger Faktor. In stressigen Phasen, in Krisensituationen, wenn Du vor schwierigen Problemen stehst, fühlst Du Dich gestresst. Stress geht immer auch mit Anspannung einher und führt somit zu einem vermehrten Auftreten von Panikattacken, Angst & Co.

Angst und Panikattacken erzeugen wiederum zusätzlichen Stress, was, wie wir gesehen haben, zu einem vermehrten Auftreten der psychischen Problematik führt. Ein Teufelskreis, dem es zu entrinnen gilt.

Du solltest deshalb einen Weg finden, um Stress und Anspannung auf ein Minimum zu reduzieren, wobei sich Stress sicherlich niemals vollständig vermeiden lässt. Deshalb ist vor allem der richtige Umgang mit Stress entscheidend.

Stress vermeiden

Wenn Stress also zu Anspannung führt, die wiederum vermehrt Panikattacken auf den Plan ruft, dann scheint die naheliegende Lösung darin zu bestehen, Stress zu vermeiden. Wenn man nicht mehr kann, wenn man ausgepowert ist und nicht mehr weiter weiß, kann es tatsächlich sinnvoll sein, sich vorübergehend eine Auszeit zu nehmen.
Hat man beispielsweise die Arbeit als Stressfaktor Nummer 1 identifiziert, kann es nützlich sein, eine mehrwöchige Kur zu beantragen oder einen längeren Urlaub zu buchen.

Auch könnte man überlegen, sich einen weniger stressigen Job zu suchen. Hilfreich kann das sicherlich sein, doch es gibt hier ein entscheidendes Problem: Du wirst immer mal wieder Stress haben. Wir können das nicht vollständig vermeiden und deshalb ist der richtige, der langfristige Umgang mit Stress entscheidend.

Stress entgegenwirken

Entspannung
Eine Möglichkeit, Stress zu reduzieren, besteht sicherlich im Erlernen von Entspannungstechniken, wie der progressiven Muskelentspannung, Autogenem Training oder Yoga. Daneben gibt es weitere Methoden der Entspannung, die individuell sehr unterschiedlich sind. Während der eine beim Ausdauersport oder einem Saunagang wunderbar entspannen kann, schwört der andere auf Gartenarbeit, Hausarbeit oder Malen.
Was auch immer Dir hilft, spielt letztlich keine Rolle, nur regelmäßig solltest Du es tun. Das ist ganz entscheidend! Binde Deine persönliche Entspannungsmethode in Deine Tagesroutine ein. Nimm Dir beispielsweise jeden Abend eine halbe Stunde Zeit dafür.

Auf diese Weise wirkst Du dem Stress und der Anspannung entgegen, was letztlich zu weniger Angst und Panikattacken führt.

Pharmazeutische Unterstützung
Eine weitere Möglichkeit, um den Stresspegel auf ein vernünftiges Level zu bringen, besteht in Form von Medikamenten. Nicht nur bei Depressionen, auch bei Panikattacken beispielsweise werden Antidepressiva erfolgreich eingesetzt. Die entspannende Wirkung kann dabei durchaus nützlich sein. Für mich persönlich kamen Antidepressiva aus verschiedenen Gründen damals nicht in Frage.

Für mich kämen da eher andere Hilfsmittel in Frage, die Stress und Erschöpfung entgegenwirken. Ein Beispiel für hilfreiche Mittel gegen Stress findest Du hier.

Ich hoffe, ich konnte Dir einen kleinen Überblick über Stress in Verbindung mit psychischen Krankheiten geben und hoffe, dass deutlich geworden ist, dass wir Stress nie vollständig vermeiden können, sondern vor allem der richtige Umgang damit entscheidend ist.


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