Aaaanstrengend! Ja, ich wage es nochmal zu sagen, das die Planung einer großen Hochzeit nicht immer so ein Zuckerschlecken ist, wie man vermutet. Wenn man – wie wir – die Qual der Wahl haben möchte, statt nehmen zu müsse, was kommt, dann nimmt eben diese Planug richtig viel Zeit in Anspruch und man kann nicht gerade 3 Monate vor dem großen Tag damit beginnen auf die Suche zu gehen…
Im Moment läuft es ganz gut, die 2 großen Punkte, die ich mir für Februar vorgenommen hatte sind schon fast abgeschlossen, kommenden Monat werden wir dann ein paar Gespräche mit unseren bereits gebuchten Dienstleistern führen. Ich bin froh, das es ab April wohl etwas ruhiger zu gehen wird, dafür hatten wir bis dahin aber 6 Monate Dauerstress. Im Dezember nahm ich mir deshalb eine Auszeit vom Thema Hochzeit, bevor ich anfangen würde negative Gefühle und Gedanken damit zu verbinden.
Ich kam in den ersten Tagen nicht zur Ruhe, weil ich zwar nichts tat, aber genau das mein Gewissen belastete. Dann suchte ich nach ein bisschen Lesestoff, Ablenkung, und stellte schlussendlich meine persönlichen 7 Tipps und Tricks für ein glückliches Leben, oder zumindest einen hochzeitsfreien Monat zusammen. Vielleicht helfen sie auch euch:
- Eingerostete Kontakte pflegen
Der Alltag ist schon stressig genug, auch ohne Planungen und Organisationen. Meist vergisst man dabei sich ein wenig Zeit für seine lieben zu nehmen und genau de kam ich nach: Ich meldete mich bei meiner besten Freundin, die beruflich aktuell einige Monate in Südafrika lebt. Das tat gut
- Lächeln
Ja, man glaubt es kaum, doch bei viel Stress verlernen wir schnell, uns an den kleinen Dingen zu freuen und mal gelassen zu sein. Wenn man das erste Mal das eigene Spiegelbild anlächelt, ist das vielleicht noch etwas seltsam, dann aber geht es. Probiert es aus!
- Zeit für sich selbst-Auszeit
Kinder, Haushalt, Job, dieses, jenes, welches… Wo bleibt da die Erholung? Sicher ist immer viel zu tun, damit man selbst aber nicht auf der Strecke bleibt und schlimmer noch, nicht irgendwann in eine Depression oder andere Krankheit verfällt, sollte man sich ganz bewusst für ein bisschen Erholung entscheiden. Ein Tag n der frischen Luft, Couching vor der Glotze, ein warmes Bad – selbstverständlichkeiten, die wir längst vergessen haben.
- Ablenkung
Um sich nicht mit einer Sache verrückt zu machen, muss man versuchen sich mit etwas anderem abzulenken. Nein, natürlich sollte man nicht gleich den nächsten großen Clou planen, denn dann hat alle Mühe keinen Sinn, doch nicht alles im Leben ist so anstrengend wie das, was einem gerade die Luft aus den Segeln nimmt, und gar nichts tun, schafft Freizeit für ein schlechtes Gewissen.
- Eine Hobby nachgehen
Ein Hobby ist im Gegensatz zu einem “Muss” etwas das man gerne tun. Somit bringt es gleich mehrere Vorteile mit sich: Spaß, Ablenkung, Zeitvertreib und einen freien Kopf!
- Sport
Fitness und Bewegung sind nicht nur gesund, machen Spaß und beugen Krankheiten vor, Sport kann auch richtig glücklich machen! Glück. Aktivität und Erfolge, Gleichgesinnte treffen, Spaziergänge, Endorphin und Serotonin werden ausgeschüttet.
- Einfach mal die Sau raus lassen
Wann wart ihr das letzte Mal albern? Einfach spontan und ohne Hintergedanken? Wenn man nicht darüber nachdenkt, was die anderen wohl denken könnten, kann man so viel mehr Spaß im Leben haben. Ausgelassenheit, befreit Körper und Geist.
Gelassenheit wandelt sich automatisch in Glück um, zumindest war das bei mir der Fall und ich konnte im Januar wieder besser gelaunt in die Hochzeitsplanung Phase 2 übergehen.Glücklicherweise habe ich bisher wirklich schon viel geschafft und werde mich bald etwas lockern können.