Schlechte Nachrichten von der „Erdbeer-Front“: bei uns geht die Erntesaison schon dem Ende entgegen
Was soll man machen? Freuen wir uns über das,, was uns noch bleibt…
…und suchen dafür eine tolle Verwendung!
Das Rezept haben wir bei „Zucker, Zimt und Liebe“ entdeckt ((sorry, „dank“ DSGVO keine Verlinkung mehr!).
Zutaten für eine 22er Springform
Teig:
- 300 g Mehl, Typ 405
- 190 g Butter, kalt!!
- ca. 125 ml Wasser, eiskalt!
- 1 TL Zucker
- 1 Prise Salz
Füllung:
- 800 g Erdbeeren
- 200 g Zucker
- 50 g Mehl, Typ 405
- 1/2 TL Zimt, gemahlen
- 1/4 TL Orangenzucker, alternativ: Orangenschalenabrieb
- 2 EL Butter
außerdem:
- 1 Eigelb
Zubereitung
Teig:
Butter. Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und mit den Knethaken zu einer fein-krümeligen Masse verarbeiten.
Dann löffelweise so viel eiskaltes Wasser zufügen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Wichtig immer nur einen Löffel Wasser zufügen und dieses komplett in den Teig einkneten!
Den Teig in 2 Portionen (60:40) teilen, jede Portion in Folie verpackt für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
Füllung:
Erdbeeren je nach Größe vierteln oder achteln.
Mehl, Zucker, Zimt und Orangenzucker mischen, zu den Erdbeeren geben und alles vorsichtig mischen.
„Endmontage“:
Die größere Teigportion (60%) rund mit einem Durchmesser von 34 cm ausrollen.
Teig vorsichtig in die Form gefettete geben, dabei rundum einen Rand von mind. 6 cm formen – der Teig muss nicht in die Ecken gedrückt werden, es darf dort ruhig ein Hohlraum entstehen.
Die Erdbeerfüllung in die Form füllen und verteilen.
Die Butter in Flöckchen darauf verteilen.
Die zweite Teigportion (40%) rund mit einem Durchmesser von 22 cm ausrollen und auf die Erdbeermasse legen.
Den überstehenden Rand über den „Deckel“ schlagen und gut fest drücken.
Das Eigelb verrühren und den „Deckel“ damit einstreichen.
Mit einem scharfen Messer den Deckel 6 bis 8 mal ca. 4 cm lang einschneiden – damit beim Backen der Dampf entweichen kann.
Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad Ober-/Unterhitze 40 Minuten backen.
Warm oder zumindest lauwarm schmeckt der/die Pie am leckersten.
Man muss allerdings dazu sagen, dass die Füllung sehr „flüssig“ ist!