Der junge Autor Fred Ink hat uns vor Kurzem gebeten, sein Werk “Strange Days” zu lesen und zu rezensieren. Nach einem Blick in die beigefügte Pressemappe kamen wir diesem Wunsch gerne nach.
Strange Days – Band I
Broschiert: 220 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1., Auflage (25. Mai 2011)
Sprache: Deutsch
Klappentext:
Was tust du, wenn dich geflügelte Killer jagen, die niemand außer dir sehen kann? Und was denkst du, wenn sich die deinem Kater entsprungene Einbildung als real entpuppt? …
Folge Alex und David in den Beginn einer Fantasy-Trilogie voller Action, Humor, Parallelwelten, Sex, Drogen und Gewalt, gewürzt mit einer Messerspitze Horror und abgeschmeckt mit einer großen Prise Lovecraft!
Rezension:
Alex, jung, ledig, Student erwacht eines Morgens mit dem untrüglichen Gefühl, sich sein Gehirn nun vollständig versoffen und verkifft zu haben.
Da befindet sich doch wirklich ein blaues Äffchen, das mit tiefer männlicher Stimme zu ihm spricht, an seiner Zimmerdecke. Äffchen ist eigentlich auch nicht ganz richtig. Denn Mojo – wie Alex das Vieh kurzerhand tauft – besitzt kein Fell, spitze Ohren und lange Eckzähne. Aber ansonsten sieht es aus wie ein Äffchen.
Einen halben Tag und etliche Drinks später beginnt Alex eine Unterhaltung mit seinem seltsamen Besucher. Immer in dem Glauben, daß sich dieses Begegnung nur in seiner Phantasie abspielt.
In diesem Gespräch warnt Mojo den erstaunten Alex davor, daß jemand – Agenten – ihn umbringen will. Durch einen Unfall. Oder, sollte das nicht klappen, durch einen Mord. Und Mojo berichtet von einer Parallelwelt, in der Krieg herrscht, der auch die Welt, in der Alex lebt betrifft. Und das Alex wichtig ist. Für wen auch immer.
Zu einem intensiveren Gespräch zwischen den Beiden kommt es nicht, da verschiedene Umstände Alex dazu zwingen, Morde zu begehen und vor der Polizei und den erwähnten Paralleluniversumagenten zu flüchten.
Mit Hilfe von Mojo gelangen Alex und sein bester Kumpel David in diese andere Welt und werden dort vor Probleme gestellt, deren Lösung unerreichbar weit erscheinen.
“Strange Days” – der Autor konnte keinen besseren Titel für sein Werk finden. Denn die Tage, die Alex erlebt, sind mehr als strange – sie sind absolut oberstrange.
Auf abgefahrene, witzige und teilweise sehr blutige Weise erzählt Fred Ink die unglaubliche Story eines jungen Mannes, der bisher ziemlich normal sein Leben lebt. Bis dieses blaue Etwas auftaucht.
Als Liebhaberin von Fantasy- und Horrorgeschichten bin ich bei diesem Roman voll auf meine Kosten gekommen und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen!