Wir leben nahe am Meer. Es zu sehen dauert nur ein paar Fahrminuten. Für jemanden wie mich, der das Meer liebt, ein Privileg. Pattaya hat viele Strände. Der Schönste, sagt man, sei Jomtien. Mich faszinieren die Strände und das Meer weniger wegen atemberaubender Schönheit. Strände und Meer in Pattaya haben etwas von mir. Die Schönheit erschliesst sich nicht auf den ersten Blick. Sie will entdeckt werden.
Man denkt, geradewegs ins Meer zu fahren. Löst man sich lange nicht vom Anblick passiert’s. In der Haarnadel Kurve. Weiter entlang der dreispurigen Beach Road, neben mir Strand und Meer. Nur die Strandpromenade trennt vom schmalen mit Sonnenschirmen übersäten Strand.
Beim Shoppen auf’s Meer blicken. Geht ganz einfach im Central Shopping. Hotelzimmer mit Meerblick sind teuer, Shopping Bummel mit Meerblick gratis. Ausser man kauft was. Aber das ist deutlich günstiger als in der Schweiz.
Im ersten Stock des Massagesalons gleich beim Mike Shopping eine Fussmassage für 200 Baht geniessen und durchs grosse Panoramfenstener auf Strand und Meer gucken, gibt’s was besseres? Ja, einfach zum richtigen Zeitpunkt hin, dann ist der Sonnenuntergang über dem Golf von Thailand mit inklusive.
Gar nicht weit weg von der Stadt, aber für die Touristen doch unerreichbar. Gegen Rayong zu oder etwas eingeschränkt in die andere Richtung. Für mehrere Nächte wählen wir Ko Samet, manchmal Ko Chang. Dort gibt es wirklich schöne Strände und besonders auf Samet das besondere Inselfeeling.
Beim letzten Besuch war "unsere" Bucht gut besucht, nicht übervoll. Hinter dem Strand gibt’s ein Restaurant, daneben Toiletten und Duschen. Getränke und Essen wird an die Liege serviert. Etwas teurer, aber an einem schönen Ort. Wie in der Schweiz. Auf dem Säntis kostet die Flasche Bier auch mehr als in Frauenfeld im Ochsen.
Gemäss Getränkekarte kostete ein kleines Chang 69 Baht. "Nong kap,Bia peng maak maak.“ Der Kellner antwortete: "Mai peng, 59 Baht." Das Bier, wie auch alles Folgende, war dann günstiger als auf der Karte. Ein kleiner Vorteil wenn ich mich unter Touristen mische. Oft passiert mir das auch in der Stadt.
Ich dachte immer, in den 70ern hätte Frau nur Bikini Höschen getragen. Kann sein, denn eine gut aussehende Dame trug ihr Teil von damals. Das Oberteil wie neu, das Höschen ausgebleicht. Aber auch aktuelle Trends, oft von schönen Körpern präsentiert, sind zu sehen. Sexy, manchmal schon zu sehr. Ich weiss noch immer nicht, ob ich String Tangas loben oder verfluchen soll. Es gibt da Bilder in meinem Kopf, die ich nicht haben will.
Noch was für Männer. Möglicherweise verringert sich der Sexappeal im Lauf der Zeit. Unschön, aber nicht wirklich zu verhindern. Als Faustregel gilt, dass sich die Badehosengesamtfläche im Lauf der Zeit vergrössern, nicht verkleinern sollte. Und nicht nur aufgrund des wachsenden Körperumfangs.
Wenn ich es mir so überlege, sind Strände und Meer von Pattaya schon eine Reise wert.
An der Beach Road: Strandleben Downtown Pattaya.
Weil dem so ist: Immer wieder erstaunt mich, wie viele Familien den weiten Weg nach Thailand nehmen und dann ihren Strandurlaub in Pattaya verbringen. Thailand bietet viele wunderschöne, sogar atemberaubende Strände. Palmen umsäumt, weisser Sand, zerklüftet mit Felspanorama, kilometerlang und nichts als Sand. Aber die gibt’s nicht hier, in Pattaya.Shoppen, Relaxen und den Bauch voll schlagen passt
Nach einer Rundreise nicht weit weg vom Flughafen ein paar Tage ausruhen, shoppen und gut Essen. Nicht allzu teuer. Dann passt Pattaya. Strandurlaub für 2, 3 Wochen, auch noch mit Familie? Besser nicht, oder nur für erprobte Rimini Urlauber. Dann gibt’s dazu noch ausschweifendes Nachtleben nicht nur für Paare. Und das beginnt schon am Tag. Aber deshalb so weit fliegen?Blick von den "Hollywood Hills" auf Pattaya.
Nichts mit weissem Strand, der ins blaue Meer übergeht. Doch es fasziniert mich jedes Mal wieder, wenn ich von der Sukhumvit auf der lange ebenen, später leicht abfallenden Strasse Richtung Meer fahre. Links und rechts ein Gewusel von Gebäuden, Restaurants, Shops, vollgestopfte Strasse, dann plötzlich das Meer.Man denkt, geradewegs ins Meer zu fahren. Löst man sich lange nicht vom Anblick passiert’s. In der Haarnadel Kurve. Weiter entlang der dreispurigen Beach Road, neben mir Strand und Meer. Nur die Strandpromenade trennt vom schmalen mit Sonnenschirmen übersäten Strand.
Beim Shoppen auf’s Meer blicken. Geht ganz einfach im Central Shopping. Hotelzimmer mit Meerblick sind teuer, Shopping Bummel mit Meerblick gratis. Ausser man kauft was. Aber das ist deutlich günstiger als in der Schweiz.
Im ersten Stock des Massagesalons gleich beim Mike Shopping eine Fussmassage für 200 Baht geniessen und durchs grosse Panoramfenstener auf Strand und Meer gucken, gibt’s was besseres? Ja, einfach zum richtigen Zeitpunkt hin, dann ist der Sonnenuntergang über dem Golf von Thailand mit inklusive.
Thai Massage ist ein Genuss, für manche auch am Strand.
Es gibt sie, die kleinen, ruhigen Restaurants mit frischen Fisch, für mich eher Meeresfrüchte, gleich am Meer. Verträumt wecken sie Nostalgie, sehen aus wie Kolonialzeit. Einfach weit, weit weg von Beach Road und Walking Street, am Ende der Jomtien Beach finden sie sich.Da kommt selbst der ThaiTuri ins Träumen
Wär' ich Fischer, hätt’ ich ein Haus, sicher von den Gewalten des Meeres, aber so nah wie möglich am Meer. Durchlüftet mit frischer Meeresbrise und kürzestem Arbeitsweg. Wie das einst in Pattaya war, bis in die 60er Jahre. Bevor GI’s, stationiert im nahen Sattahip und U-Tapao für den Krieg in Vietnam, die Bucht für ihre Rest & Recreation Tage entdeckten.In Nakluea, das bedeutet Salzfelder, ich nenn’ es Alt-Pattaya, dem nördlichen Teil der Stadt finden sich diese alten Häuser aus Holz noch. Mit offenen Augen gibt es viel zu entdecken. Wie der Handel funktioniert und es früher gewesen sein muss.Gehe ich hier an den Strand, mit einem Drink in der Hand, sehe ich noch Fischer auf ihren Booten, die Körbe voller Fisch. Sie winken mir zu, tragen Sarong oder die typischen Dreiviertelhosen, die Oberkörper durchtrainiert wie es ein durchschnittlicher Mitteleuropäer nur in vielen Stunden Fitnesscenter erreicht.
Fischerboot vor Nakluea.
Ich liebe diese Szene, kann immer wieder davon träumen. Von meinem Pattaya in früheren Zeiten. Ich sehe Bilder, aus Büchern entnommen zur Realität geformt und erwecke meine eigene Welt zum Leben.Der Mittwoch wird zum Strandsonntag
Auch wir geniessen regelmässig sonntäglichen Strandbesuch. Nicht jede Woche und vor allem nicht am Sonntag. Dann wird Pattaya zusätzlich zu allen Farangs von Wochenendausflüglern aus Bangkok überflutet. So machen wir den Mittwoch zum Sonntag.Gar nicht weit weg von der Stadt, aber für die Touristen doch unerreichbar. Gegen Rayong zu oder etwas eingeschränkt in die andere Richtung. Für mehrere Nächte wählen wir Ko Samet, manchmal Ko Chang. Dort gibt es wirklich schöne Strände und besonders auf Samet das besondere Inselfeeling.
Menschenleere Bucht unweit von Pattaya.
Für einen Tagesausflug am Strand bietet sich Ko Larn, die kahle Insel an. Vorgelagert vor Pattaya, nur 2'598 Wellen. Eigentlich 4 Seemeilen. Speedboote sind im Vergleich mit den Fähren wohl etwas teurer, dafür hat man sie für sich. Sie sind viel schneller und dann kommt auch gleich die ganze Familie zu einem Erlebnis.Beim letzten Besuch war "unsere" Bucht gut besucht, nicht übervoll. Hinter dem Strand gibt’s ein Restaurant, daneben Toiletten und Duschen. Getränke und Essen wird an die Liege serviert. Etwas teurer, aber an einem schönen Ort. Wie in der Schweiz. Auf dem Säntis kostet die Flasche Bier auch mehr als in Frauenfeld im Ochsen.
Gemäss Getränkekarte kostete ein kleines Chang 69 Baht. "Nong kap,Bia peng maak maak.“ Der Kellner antwortete: "Mai peng, 59 Baht." Das Bier, wie auch alles Folgende, war dann günstiger als auf der Karte. Ein kleiner Vorteil wenn ich mich unter Touristen mische. Oft passiert mir das auch in der Stadt.
String Tanga und Rüschenhöschen, Tipp für Männer
Anders als am Mittelmeer sieht kann man hier die Bademode der letzten 50 Jahr bestaunen. Danke an all die Russen aus Irkutsk, Nowosibirsk und Wladiwostock. Es gibt keine Thais und so ist es opportun sich nach westlichen Massstäben zu badekleiden.Ich dachte immer, in den 70ern hätte Frau nur Bikini Höschen getragen. Kann sein, denn eine gut aussehende Dame trug ihr Teil von damals. Das Oberteil wie neu, das Höschen ausgebleicht. Aber auch aktuelle Trends, oft von schönen Körpern präsentiert, sind zu sehen. Sexy, manchmal schon zu sehr. Ich weiss noch immer nicht, ob ich String Tangas loben oder verfluchen soll. Es gibt da Bilder in meinem Kopf, die ich nicht haben will.
Noch was für Männer. Möglicherweise verringert sich der Sexappeal im Lauf der Zeit. Unschön, aber nicht wirklich zu verhindern. Als Faustregel gilt, dass sich die Badehosengesamtfläche im Lauf der Zeit vergrössern, nicht verkleinern sollte. Und nicht nur aufgrund des wachsenden Körperumfangs.
Schöner Blick zum Fenster raus bei der Massage.
Das Meer von einem der Hügel in Südpattaya, ich nenne sie Hollywood Hills, weil nahe der Walking Street und diese Strasse Träume und Albträume produziert wie sie Hollywood verfilmt. Die Strände, wo tagsüber die Touristen liegen. Die Strände, an denen man an Wochenenden die Bangkoker trifft. Noch vieles mehr gibt es zu erzählen.Wenn ich es mir so überlege, sind Strände und Meer von Pattaya schon eine Reise wert.