Straffer Zeitplan

Von Alamne

Das letzte Wochenende verlief so (ab Freitag 14.30 Uhr):

  1. die große Tochter mit Fieber vom Hort abgeholt (die Mandeln, am Vorabend Hockeyländerspiel U18w auf heimischem Platz beigewohnt, war wohl zu viel) und zu Hause ins Bett gekuschelt
  2. Wocheneinkauf zwischen Rentnermassen (das wirkt auf der einen Seite nervig, auf der anderen entschleunigend)
  3. Alex Clare Album gekauft und auf der Rückfahrt vom Einkauf zur Kita voll aufgedreht
  4. Das Prinzesschen und das noch Nesthäkchen abgeholt (davor und danach den Helden auf Arbeit rausgeworfen und wieder aubgeholt)
  5. Einkauf und Kinder zu Hause verstaut
  6. Pfannkuchen/Eierkuchen gemacht und vernascht
  7. EM Auftaktspiel
  8. Nacht der Wissenschaft auf dem Schlossplatz (eigentlich wollten wir bis zum Public Viewing ins Schloss durchstoßen, aber das zoog sich), Genesung des großen Kindes, das sich uns dann wieder anschloss
  9. kleines Konzert der Notendealer mit anschließendem Würstchenfraß und erschöpfter Heimkehr
  10. Kinder ins Bett gestopft
  11. Fußball zu Ende geschaut

Samstag

  1. der Samstag begann früh mit einem fulminanten Frühstück (ich hätte ein Foto machen sollen)
  2. Salat schnippeln/Ikeaeinkaufszettel/ausgeliehende Tortenbehälter, Gefäße zusammensuchen und einpacken/Kinder positiv motivieren
  3. Fahrt zu Ikea, rein und raus in 30 Minuten mit ein bissl Fresskram, 3 Softeis, einer Kommode und zwei Regalen
  4. Fahrt zum Grillen bei Freunden… nur 30 Minuten Verspätung
  5. Nach 10 Minuten bricht ein kleines Umwetter über und herein und wir flüchten mit den Fleischmassen nach drinnen, setzen dor die netten Gespräche und das Gelage fort
  6. Abfahrt zum 60. Geburtstag in eine idyllische Mühlengaststätte
  7. nachdem endlich ein Parkplatz gefunden war noch schnell hübsch machen (Haare kämmen, für den Helden gabs ein Hemd)
  8. Kuchen, Fußball trallala (Vewandtschaft wird teilweise immer grusliger)
  9. tolles Geburtstagsprogramm, danach Buffett gestürmt und alle zum Abschied gedrückt
  10. Fahrt in die heimatliche Kleingartenkollonie zum Deutschlandspiel kieken und Helferfest feiern
  11. pünktliche Ankunft und Nationalhymne lauschen
  12. erste Halbzeit… die weibliche Fraktion der Familie bricht die Zelte aufgrund von Müdigkeit ab und verlegt das Fußball schauen ins heimische Wohnzimmer bei Malzbier und salzigen Heringen
  13. Jubeln zum 1:0, wachhalten der Kinder durch Fußballtheorielehrgang
  14. Kinder ins Bett
  15. erschöpften, aber glücklichen Helden vom bereits erstorbenen Helferfest eingesammelt

Sonntag

  1. Sonntag Morgen: Wecker sind da völlig fehl am Platz
  2. Essen, Fressalien zusammenpacken
  3. Ikeabeute aus dem Kofferraum entfernen (zum Glück gibt es Freunde, die Sonntags halb 9 durch die Stadt spazieren und schwer heben dürfen)
  4. Treffen vieler anderer Eltern und Kinder
  5. Abfahrt in den Kletterwald Dresden Bühlau
  6. für fast alle: Klettern, für mich: Nackenstarre
  7. Eis, gekochte Eier, Semmeln und Rückfahrt (hindurch durch altheimatliche Gefilde)
  8. wieder daheim: Sonntag Nachmittag, alle halb tot, Film – Kinnings, essen – Kinnings, Kinder ins Bett
  9. Kommode aufbauen – er, Wäsche legen – ich
  10. Spaziergang zum Inder und auf der Couch den Abend genießen
  11. schnell ins Bett, Freude das Wochenende so gut überstanden und ALLES geschafft zu haben