Strafe muss sein

Strafe muss sein

Nach einer Woche mit viel Arbeit und einem rauschenden Fest Freitagnacht, lag ich am Samstag so ziemlich darnieder. Neben einem Steakhouse, lagen da noch ein paar Bars auf dem Nachhauseweg, die wir nicht missten. Am Samstagmorgen begrüsste mich ein Brummschädel, den ich zuerst mal auskurieren musste. Man ist ja nicht mehr 20ig. Zum Glück stand noch ein Grillabend auf dem Programm, der mich dann vollends wiederherstellte.

Am Samstag war eine Tour auf die Ibergeregg geplant. Das Tempo sollte im Wohlfühlmodus sein. Eine Teilnehmerin rannte vor einer Woche den Zürichmarathon und war in der Regenerationsphase. Mir war’s recht. So radelten wir von Zürich über Einsiedeln gemütlich die Kurven zur Passhöhe hoch und genossen die imposante Aussicht. Irgendwer hatte dann die Idee noch einen Schlenker über den Aargau zu machen. Ja warum nicht. Ich wollte schon immer mal das andere Ufer des Zugersees kennenlernen. Nach ein paar Spielchen mit anderen Rennradfahrern, war dann aber langsam Flasche leer. Im Reusstal blies Gegenwind, die Sonne brannte so schön auf meinen Helm und die Kehren nach Oberwil hatten es in sich. Gut gab es dort eine kleine Verpflegung und ich konnte meinen Kopf runter kühlen.

Der Heimweg sollte ein Kinderspiel sein. Über Uitikon Waldegg Diretissima nach Zürich. Denkste, da gibt es doch die wunderschöne Buchenegg. Also auch dort noch hoch, langsam aber stetig. Endlich lag Zürich zu unseren Füssen. Kopf unter den Lenker und rein in die Stadt, noch zum Römerhof hoch und unter die wohlverdiente Dusche.

Am Schluss standen 170km und 2100 Höhenmeter zu Buche. Zufrieden sank ich auf das Sofa und schlief gleich mal ein Stunde. Nudelfertig.


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