Straßenaktion in Wolfenbüttel

Straßenaktion in Wolfenbüttel

27.02.2014Aktionen 

Mehrere Aktivisten der Amnesty International Gruppe Braunschweig/Wolfenbüttel und der Internationalen Organisation zum Schutz der Menschenrechte im Iran (IOPHRI) werden am Freitag, 28.02.2014 für Gewissensgefangene im Iran auf die Straße gehen. Im Rahmen der Ausstellung "Iran's Herz schlägt" finden verschiedene begleitende Veranstaltungen statt. Unter anderem schliesst die Ausstellung mit einem künstlerischen Programm, das originäre iranische Musik-, Geschichten- und Poesiekultur zum Erlebnis bringt.

Straßenaktion in Wolfenbüttel

IRANS HERZ SCHLÄGT!

Ausstellung zu Menschenrechtsverteidigerinnen im Iran

Die Ausstellung von Amnesty International portraitiert Frauen und Männer, die für Menschenrechte im Iran eintreten und teilweise schon ihre Jugend in den 70er Jahren dem Kampf gegen die Shah- Diktatur und für Freiheit und Gerechtigkeit gewidmet haben. Mit der Ausstellung wird ein weiteres Zeichen an die iranische Regierung gehen, dass ihre Menschenrechtsverletzungen von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

Straßenaktion in Wolfenbüttel

14.-28. Februar 2014 * Bildungszentrum Volkshochschule Wolfenbüttel 

WER KLOPFT AN DIE TÜR?

Lesung mit Musik

Begleitend zur Ausstellung liest Oliver Cech, Radiosprecher und Kulturjournalist, Geschichten aus Rumis Mathnavi, die mit ihrer tiefen Weisheit einen kulturellen Schatz des Iran zeigen. Das Perle-Ensemble spielt dazu mystische Rhythmen.  Im Anschluss gibt es bei einem Imbiss Zeit für Austausch und Gespräche.

Straßenaktion in Wolfenbüttel

28. Februar 2014 * 19:00 Uhr

Bildungszentrum Volkshochschule Wolfenbüttel * Harzstraße 2-5 * 38300 Wolfenbüttel
Für Gewissensgefangene im Iran auf die Straße

Straßenaktion für alle politischen Gefangenen im Iran am Nachmittag des 28. Februar auf dem Marktplatz in Wolfenbüttel. Die Aktion ist unter anderem den unter Hausarrest stehenden Mir Hossein Mousavi, Zahra Rahnavard und Mehdi Karoubi gewidmet und gilt auch den inhaftierten Derwischen, Bloggern, Journalisten, Rechtsanwälten, Studenten und anderen unter verschiedenen Vorwänden Verhafteten. Im Mittelpunkt dieser Aktion steht ein Geistlicher, der für die Trennung von Religion und Staat einstand und schweren Misshandlungen ausgesetzt ist. Die Aktion steht in einer Reihe von weiteren Protestaktionen in ganz Europa.

Straßenaktion in Wolfenbüttel

SEYED HOSSEIN KAZEMEYNI BOROUJERDI

Boroujerdi (Jahrgang 1958) ist seit Oktober 2006 wegen seiner Kritik am System der Islamischen Republik in Haft. Sein Gesundheitszustand hat sich in der Haft erheblich verschlechtert.

Der Einsatz von Amnesty International ist davon geleitet, dass es sich in seinem Fall um einen gewaltlosen politischen Gefangenen handelt, der willkürlich verhaftet wurde und der kein faires Gerichtsverfahren erhalten hat. Amnesty International geht davon aus, dass er einzig wegen seiner friedlich vorgetragenen religiösen und politischen Über- zeugungen inhaftiert wurde und deshalb als gewaltloser politischer Gefangener gelten muss.

Aufgrund von widrigen Haftbedingungen hat sich sein schlechter Gesundheitszustand, der von der Parkinson-Krankheit, Bluthochdruck und Herzproblemen geprägt ist, weiter verschlechtert. Ihm wurde immer wieder der Zugang zu einer geeigneten medizinischen Versorgung verweigert.

Boroujderdi tritt für die Trennung von Staat und Religion ein. Er lehnt das Prinzip des „Velayet-e Faqih“, d.h. die Führung durch die Geistlichkeit ab. Damit widerspricht er der herrschenden Lehre im Iran.

Weitere Informationen:

www.amnesty-iran.de

www.amnesty-wolfenbuettel.de

www.mehriran.de

www.karamat.eu 

 


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