Jagdtouristen töten in Afrika Tausende gefährdeter Tiere. Die USA und EU erlauben die Einfuhr von Trophäen wie Köpfe, Felle und Zähne.
Die Organisation regenwald.org fordert nun dafür durch eine Petition ein Verbot.
Im Juli hat der US-amerikanische Großwildjäger Walter P. in Simbabwe den berühmten Löwen Cecil getötet. Zwei Helfer lockten das Tier aus dem Hwange Nationalpark. Mit Pfeil und Bogen verletzte P. die Raubkarte zunächst schwer. Es gelang ihm jedoch erst 40 Stunden später, Cecil mit dem Gewehr zu erlegen. Der Kadaver wurde ohne Kopf und Fell gefunden. Tierschützer fürchten, dass auch Cecils sechs Nachkommen sterben werden, da das neue Alphamännchen sie verstoßen wird.
Alleine letztes Jahr gab es in Afrika 15´000 Grosswildjäger welche gegen Geld auf die Jagt gehen durften.
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