Ja meine Lieben, ihr lest richtig – ich möchte mein Projekt “Stop to Shop” wieder aufleben
lassen. Letztes Jahr von April bis Dezember war ich nicht shoppen und genau das möchte ich dieses Jahr wieder machen. Die Glamour Shopping Week hab ich noch ein wenig ausgenutzt und ab jetzt heißt es wieder “stop to shop!”.
Die Regeln sind genau, wie letztes Jahr, und zwar werde ich folgende Dinge bis 1.01.2016 nicht mehr kaufen:
– Kleidung, Schuhe, Tücher, Strumpfhosen, Schmuck usw.
– Handcremes, Body Lotions, dekorative Kosmetik usw.
Dieses Jahr gibt es eine ganz bestimmte Ausnahme:
– meine Hochzeit: alles, was ich an Kleidung und Schmuck für die Hochzeit kaufe ist in Ordnung, das heißt aber nicht, dass ich etwas “für die Hochzeit” kaufe und dann doch nicht trage, ich werde hier niemanden, und ganz besonders nicht mich selbst, veräppeln! ;-)
Da ich fest davon ausgehe, dass ich es auch dieses Jahr nicht schaffen werde alle meine Body Lotions und Handcremes innerhalb der Zeit aufzubrauchen, benötige ich diese Ausnahme dieses Mal nicht.
Boots – Deichmann (similar: here or here) // Tasche – TkMaxx
Außerdem werde ich dieses Mal öfter mal “Zwischenstands Berichte” verfassen – ich werde direkt zu Beginn mal eine Übersicht zu den Dingen machen, die ich habe und am Ende des Jahres schauen, was ich davon verbraucht habe. Genauso werde ich euch Outfits zeigen, in denen ich ein Teil aus meinem Schrank zu verschiedenen Outfits zusammenstelle. So könnt ihr sehen, dass ein Teil auf viele verschiedene Arten kombiniert werden kann und immer wieder eine andere Wirkung hat – man braucht nämlich eigentlich gar nicht so viel, um glücklich zu sein! :-)
Wieso ich das Ganze mache?
– Erst einmal ist für mich der nachhaltige Aspekt sehr wichtig – wir leben im Überfluss und hätten die Möglichkeit uns jeden Tag ein neues Kleidungsstück zu kaufen, aber ist das sinnvoll und notwendig? Nein, ist es nicht und nachhaltig ist es auf keinen Fall! Darum versuche ich mit dem, was ich habe (und das ist bei mir relativ viel!) auszukommen und damit auch meiner Umwelt etwas Gutes zu tun! Daher ist das hier auch ein Post für mein neues Themengebiet “Nachhaltigkeit” – die liebe Conny hat “Blogger für Nachhaltigkeit” ins Leben gerufen (wie ihr vielleicht schon in der Sidebar entdeckt habt) und ich mach mit! Einen ausführlichen Post dazu wird es ganz bald geben!
– Als zweites möchte ich mir selbst einfach beweisen, dass es nicht nötig ist, immer wieder neue Dinge besitzen zu müssen. Es gab eine Zeit, da hat es mich erfüllt – ich war der glücklichste Mensch, wenn ich mit vollen Tüten vom Shoppen nach Hause kam. Aber ich setze meine Prioritäten neu. Klar ist es nett, mal etwas Neues zu haben – aber schaut mal tief in euren Schrank, da schlummern ganz sicher auch Dinge, die ihr noch nie getragen habt!
– Außerdem spart es Zeit – wie in meiner Projektankündigung vom letzten Jahr bereits geschrieben – man geht irgendwie anders durch die Stadt. Man konzentriert sich auf die Gebäude, die Menschen und die Umgebung und hält nicht nach dem nächsten Mango oder Zara Ausschau.
– Und ein weiterer Aspekt, der natürlich nicht ungenannt bleiben sollte – man spart Geld!
So, das waren meine Gründe – ich glaube, es ist nachvollziehebar, warum ich das Ganze auch dieses Jahr wieder zu einem Projekt gemacht habe!? Ich stehe voll und ganz dahinter und freu mich schon wieder darauf, Geld und Zeit zu sparen und ein wenig für meine Umwelt zu sorgen!
Kurz noch was zu dem Outfit auf den Bildern:
Den Rock hab ich mir letztes Jahr bei Asos gekauft – es war Liebe auf den ersten Blick! Den Pulli bzw. das Shirt besitze ich jetzt schon seit 2011 und trage es immernoch unheimlich gern und wo wir gerade dabei sind, dass ich euch verschiedene Outfits mit gleichen Teilen zeigen wollte – hier und hier gibt es noch 2 alte Outfits mit dem Shirt zu sehen und meine Benchjacke (die ich übrigens über alles liebe und die zur Zeit bei Zalando im Sale ist!) könnt ihr auch in diesem und diesem Outfit bewundern! :-)