Brennender Hochdruckreiniger – © Stiftung Warentest
Hochdruckreiniger sind mit dem Namen der Marke Kärcher verbunden – doch sind die Geräte der Firma nicht ohne Alternativen. Die Stiftung Warentest zeigt in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test, dass auch andere Hersteller „gute“ Ergebnisse erzielen. Wer sparen will, sollte jedoch vorsichtig sein. Zwei Billigvarianten erhielten nur ein „Mangelhaft“.
Zielen, abdrücken, draufhalten – und schon verschwinden Staub, Algen und Schmutz ohne mühsames Schrubben. Richtig Spaß macht das Arbeiten aber nur mit vier von elf Hochdruckreinigern im Test. Spannendes Ergebnis: Um optimal „kärchern“ zu können, braucht man nicht unbedingt ein Modell des Marktführers. Den Testsieg teilt sich ein Modell von Kärcher mit einem der Firma Kränzle. Neben einem weiteren Kärcher bekam auch ein Reiniger von Stihl die Bewertung „Gut“. Qualität hat ihren Preis: Zwischen 250 und 555 Euro muss man für einen „guten“ Hochdruckreiniger bezahlen. Dafür reinigen die Geräte schnell, sauber und langfristig.
Vorsicht ist bei Billiggeräten angesagt: Die meisten der vermeintlichen Schnäppchen um 100 Euro erweisen sich als Fehlinvestition. Schwache Reinigungsleistung und kurze Haltbarkeit trüben den Spaß beim Frühjahrsputz. Zwei Geräte bekommen das Urteil „Mangelhaft“, ein Test-Gerät der Aldi-Marke Top Craft erlitt beim Dauertest einen elektrischen Kurzschluss und geriet sogar in Brand.
Der ausführliche Test „Hochdruckreiniger“ erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 25.4.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/hochdruckreiniger abrufbar.