Nachdem die Wohnung nun endlich entrümpelt und ausgemistet ist, habe ich endlich wieder richtig Lust und auch die Zeit mich wieder um meine Blogs zu kümmern.
Wer kennt das nicht?
Man hat so viele Ideen, aber muss soviel Zeit dafür aufwenden die Wohnung halbwegs ordentlich zu halten. Durch diesen Frust hatte ich eine regelrechte Blockade beim Schreiben. Ständig hingen mir diese Gedanken im Kopf fest: „Aber du musst doch noch die Wäsche waschen, Geschirr abspülen, länger mit deinem Kind draußen sein, Abendessen vorereiten....etc. etc."
Sodass ich am Ende gar nichts Kreatives mehr gemacht habe. Und überhaupt hatte ich den Eindruck, dass wir viel zu viel Dinge für unsere kleine Wohnung haben. Dadurch habe ich mich immer mehr mit dem Thema Minimalismus beschäftigt.
Ich habe mich für die Konmari Methode entschieden.
3 volle große Umzugskartons mit alten und unnötigen Dingen durften erstmal gehen. Auch ein Paar Möbel sind gegen Kleinere getauscht worden, wodurch Wohnzimmer und Kinderzimmer gleich viel geräumiger wirken. Das ist echt eine Erleichterung. Ich denke nächstes Jahr werde ich den Prozess nochmal wiederholen. 🙂
Wer mehr zur Konmari Methode wissen will klickt hier...
Doch was hat das nun mit der Überschrift zu tun?
Auch Rick hat jede Menge Spielzeug ausgemistet und ich stellte mir die Frage wie ich das in Zukunft lösen möchte. Er soll eine gute Auswahl haben, das Spielzeug sollte vielseitig sein, aber auch nicht so immens teuer. Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich dran denke wie teuer fertiges Montessori-Spielzeug ist und am Ende nicht bespielt wird. Also habe ich recherchiert und habe mich inspirieren lassen, was man selbst aus alltäglichen Dingen machen kann ohne zu riskieren Unmengen an Geld rauszuhauen.
Rick liebt es eine bestimmte Aufgabe zu lösen.
Also ihm einfach Sticker hinwerfen und abwarten was passiert, wird bei ihm nicht funktionieren. Ich druckte ihn zwei Umgebungen aus: Einen Wald und eine Unterwasserwelt. In einen Haushaltsdiscounter fand ich ein Paar Tieraufkleber: Eulen und Fische. Die Aufgabe ist es nun also die Tiere in ihre richtige Umgebung aufzukleben. Mit dieser kleinen Auswahl wollte ich erstmal schauen wie das Spiel ankommt.
Später kann man es deutlich schwerer gestalten: Wer gehört in den Dschungel? wer in die Savanne? Wer lebt in Asien? Wer in Südamerika? Wer lebt unter der Erde? Welche sind Haustiere? Welche fressen Pflanzen und welche Fleisch? Oder einfach nach Farben sortieren.....
Das tolle ist, dass diese ruhige Aufgabe, nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch die Kreativität und die Feinmotorik fördert.
Dieses Spiel hat auf jeden Fall Potential für mehr. 🙂
Ich habe mich mal bei Amazon umgesehen und dort wirklich super tolle Tieraufkleber von EyeLike Stickers gefunden.
Wenn Du Dir sicher bist, dass diese Beschäftigung genau das richtige für dein Kind ist und du keine Zeit und Lust hast alles dafür zusammen zu suchen verlinke ich dir gernedieses umfangreiche Stickerbuch: Fix und fertig zum Loskleben!
