Steven Spielberg spricht über Filme und Familie

Steven Spielberg spricht über Filme und Familie

Am 24. Januar 2013 startet “Lincoln” von Steven Spielberg in den deutschen Kinos.

Innerhalb der Nachrichtensendung „60 Minutes“ auf dem amerikanischen Fernsehsender CBS News hat Regisseur Steven Spielberg ein paar wirklich sehenswerte Einblicke in sein Schaffen gegeben. In einem vierzehn Minuten langen Interview spricht er über seine Ängste, was all seine Filme verbindet, das Verhältnis zu seinen Eltern, wie auch über seinen Einstieg in Hollywood oder das er anfangs geleugnet hat ein Jude zu sein und den Namen Spielberg als deutschen Ursprung ausgegeben hat.

Spielberg gibt zu, noch heute ein nervliches Wrack beim Filme drehen zu sein, nicht etwa aus Angst vor dem fertigen Produkt, sondern aus Vorfreude auf das Unbekannte, auf das was jeder neue Film sein kann. Auch seine Eltern Arnold (95 Jahre) und Leah (92 Jahre) kommen zu Wort, sprechen über die schwere Zeit, in der sich die beiden Eltern voneinander trennten und wie Steven damit umging – eine biographische Notiz des heute gefeierten Filmemachers, die sich in jedem seiner Filme wiederfinden lässt.

Während des Interviews werden zahlreiche Ausschnitte aus den Filmen Spielbergs eingespielt, so gibt es kurze Einblicke in „Der weiße Hai“„Jurassic Park“„E.T.“„A.I.“„Gefährten“„Unheimliche Begegnung der dritten Art“,„Der Soldat James Ryan“„Firelight“„Duell“„Hook“„Krieg der Welten“ und „Schindlers Liste“. Abschließend wird auch ein etwas ausführlicherer Blick auf „Lincoln“ geworfen, wo sich ebenfalls eines der immer wiederkehrenden Motive in den Filmen Spielbergs wiederfinden lässt: Der stets vielbeschäftigte Vater, der zumeist durch Abwesenheit glänzt, was das Leben seiner Kinder betrifft.


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