Weltweit finanzieren Steuerzahler den Formel 1- Zirkus, so auch in Deutschland.
Laut rheinland-phälzischem Landesrechnungshof kostet dem Steuerzahler der Zinsdienst am Nürburgring über 20.000.000 €uro jährlich. Hinzu kommt, dass jedes Formel 1- Rennen, das am Nürburgring stattfindet, mit 10.000.000 €uro aus Steuermitteln subventioniert wird.
Für die zweite deutsche Formel 1- Strecke, den in Baden-Württemberg gelegenen Hockenheimring, dürften ähnliche Tatsachen gelten.
Überhaupt stellen die großen Rennstrecken in Deutschland die reinsten Verlustgeschäfte für den Steuerzahler dar, doch die Taschen gewisser Kreise füllen sich damit beachtlich.
Es kommt in Deutschland nicht gerade häufig vor, dass sich Vertreter dieser Kreise vor Gericht zu verantworten haben. Den früheren Spitzenbanker der in dubiosen Finanzgeschäften einschlägig bekannten Staatsbank BayernLB, Gerhard Gribkowsky, hat es nun erwischt. Wegen Bestechlichkeit, Steuerhinterziehung und Untreue wurde er vom Landgericht München zu - für diese Kreise beachtlichen -
achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Gribkowsky hatte vom Formel 1- Zirkusdirektor Ecclestone Bestechungsgelder in Höhe von 44 Millionen €uro erhalten. Die Höhe des angerichteten volkswirtschaftlichen Schadens wurde nicht bekanntgegeben, weil diese Angelegenheit scheinbar nicht verhandelt wurde.
Allerdings sind seine Rechtsanwälte und die Staatsanwaltschaft in Revision gegangen, was heißen soll, dass die Strafe noch ganz anders ausfallen könnte.
Erinnern wir uns hierbei nur an den Fall Michael Rottmann.
Rottmann hatte im Rahmen der "Treuhand-Raubgeschäfte" die Firma WBB um satte 50 Millionen Euro betrogen, wovon er 10 Millionen als seinen Anteil einbehalten haben soll. Rottmann wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, aber bald wieder entlassen. Grund: Die Revision vor dem Bundesgerichtshof in Leipzig ergab, dass sich die Richter bei den Fristen für die Verjährung verrechnet hatten, nicht aber bei den geraubten Millionen.
Ob Rottmann noch neben seinen geraubten Millionen noch Haftentschädigung kassierte ist anzunehmen, aber mir derzeit nicht bekannt.
Warum sollte es Gribkowsky dabei anders ergehen? Er wurde zwar allein angeklagt, ist aber kein Einzeltäter und hat mächtige Geschäftsfreunde und Gesinnungsgenossen, die weiterhin im Trüben fischen wollen...
Laut rheinland-phälzischem Landesrechnungshof kostet dem Steuerzahler der Zinsdienst am Nürburgring über 20.000.000 €uro jährlich. Hinzu kommt, dass jedes Formel 1- Rennen, das am Nürburgring stattfindet, mit 10.000.000 €uro aus Steuermitteln subventioniert wird.
Für die zweite deutsche Formel 1- Strecke, den in Baden-Württemberg gelegenen Hockenheimring, dürften ähnliche Tatsachen gelten.
Überhaupt stellen die großen Rennstrecken in Deutschland die reinsten Verlustgeschäfte für den Steuerzahler dar, doch die Taschen gewisser Kreise füllen sich damit beachtlich.
Es kommt in Deutschland nicht gerade häufig vor, dass sich Vertreter dieser Kreise vor Gericht zu verantworten haben. Den früheren Spitzenbanker der in dubiosen Finanzgeschäften einschlägig bekannten Staatsbank BayernLB, Gerhard Gribkowsky, hat es nun erwischt. Wegen Bestechlichkeit, Steuerhinterziehung und Untreue wurde er vom Landgericht München zu - für diese Kreise beachtlichen -
achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Gribkowsky hatte vom Formel 1- Zirkusdirektor Ecclestone Bestechungsgelder in Höhe von 44 Millionen €uro erhalten. Die Höhe des angerichteten volkswirtschaftlichen Schadens wurde nicht bekanntgegeben, weil diese Angelegenheit scheinbar nicht verhandelt wurde.
Allerdings sind seine Rechtsanwälte und die Staatsanwaltschaft in Revision gegangen, was heißen soll, dass die Strafe noch ganz anders ausfallen könnte.
Erinnern wir uns hierbei nur an den Fall Michael Rottmann.
Rottmann hatte im Rahmen der "Treuhand-Raubgeschäfte" die Firma WBB um satte 50 Millionen Euro betrogen, wovon er 10 Millionen als seinen Anteil einbehalten haben soll. Rottmann wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, aber bald wieder entlassen. Grund: Die Revision vor dem Bundesgerichtshof in Leipzig ergab, dass sich die Richter bei den Fristen für die Verjährung verrechnet hatten, nicht aber bei den geraubten Millionen.
Ob Rottmann noch neben seinen geraubten Millionen noch Haftentschädigung kassierte ist anzunehmen, aber mir derzeit nicht bekannt.
Warum sollte es Gribkowsky dabei anders ergehen? Er wurde zwar allein angeklagt, ist aber kein Einzeltäter und hat mächtige Geschäftsfreunde und Gesinnungsgenossen, die weiterhin im Trüben fischen wollen...