Es gibt immer noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage, nur der Staat, dessen Vertreter sich Politiker nennen, brauchen sich an diesem Prinzip nicht beteiligen. Angefangen mit der Politikerschwemme selbst, hier sitzen in den Parlamenten von Stadt bis Bund unzählige hochbezahlte „Staatsdiener“ die sich in einem von Politikern ausgeklügelten Wahlsystem in ihre Parlamentssesseln heben lassen. Die Wenigsten betreiben hier Politik und der riesengroße Rest segnet lediglich die betriebene Politik der Wenigen ab. Abgeordnetenreduzierung bis zu 90 Prozent wären möglich und das Ergebnis bliebe immer das Gleiche. Alleine hier gäbe es ein milliardenschweres Einsparungspotential an Politikergehälter, Ruhestandszahlungen, überflüssigen Mitabeitern und besonderen Annehmlichkeitsfinanzierungen. Weiter könnte der Beamtenapparat in den Verwaltungen von Stadt bis Bund eine Reduzierung von 90 Prozent ertragen, indem 40 Prozent der anfallenden Arbeiten von Angestellten übernommen würden und 50 Prozent komplett entfallen. Bei einer gescheiten Politik, die nachvollziehbar und durchführbar ist, würde der Arbeitsanfall im Verwaltungs- und Bürokratiebereich alleine schon um 50 Prozent reduziert. Die unerträgliche Steuerpolitik, die den politischen Subventionswahnsinn Tür und Tor öffnet, sichert Beamten, Rechtsanwälten und Steuerberatern jährliche Milliardengewinne, die den einfachen Bürgern regelrecht vom Staat geklaut werden. Doch alle Fehler sind zuerst ganz oben getätigt, von Lobbyisten getriebenen Politikern.
Weiter geht die Steuergeldverschwendung bei kommunalen Betrieben, vom Theater- bis zum Verkehrsbetrieb. Theater müssen subventioniert werden, weil die Interesselosigkeit in der Bevölkerung zu groß ist oder die Qualität zu mangelhaft. Aber nach politischen Wunsch müssen kulturelle Veranstaltungsorte Bestand haben und somit sind Schauspieler und Theaterbeschäftigte aus Steuermitteln zu bezahlen. Verkehrsbetriebe sind über das Nötige hinaus zu subventionieren, weil sie politisch gewünscht mehr als eine mobile Grundsicherung darstellen sollen. Hier schwebt den steuergeldfinanzierten, dienstwagenbesitzenden Politikern so etwas wie Qualität vor, um neben den 80 Prozent aus Steuermitteln freinutzenden Fahrgästen auch noch voll zahlende Mitfahrer zu gewinnen. Doch wegen Unpünktlichkeit und notorischen Platzmangel in den Fahrzeugen bleibt es eine politische Vision. Nichts desto Trotz bilden Verkehrsunternehmen steuergeldfinanzierte Hierarchien, über unzählige Vorstände, Bereichsleitern und Leitern die überbezahlt einen politischen Wunsch verwalten. Qualität wird jedoch nicht erreicht, denn unten herrscht bei den schlecht bezahlten Mitarbeitern Fahrermangel und oben sitzen sich die ganzen hochbezahlten Führungskräfte die Ärsche platt, weil deren Qualitätssinn nun mal nicht beim Volk ankommt. Nachahmung der politischen Arbeitsweisen in den Parlamenten findet eben auch in den kommunalen Betrieben statt, weil alle Arbeitsstellen in steuergeldfinanzierten Verwaltungsbereichen nicht dem Leistungsprinzip unterliegen, sondern politischen Wunschvorstellungen. Befriedigung der politischen Gedanken steht über effiziente Arbeit, dass ist zwar ein Schlag ins Gesicht für jedem Steuerzahler, doch ebenso politisch gewünscht. Mit dem Gang zur Wahlurne werden alle politischen Missstände mitgewählt, zumindest bei der Wahl einer etablierten Partei.
Zwangsfinanziertes Staatsfernsehen ist ebenso ein sehr beliebtes politisches Produkt, wird zwar nicht benötigt, ist aber für die politische Meinungsbildung sowie als hochbezahltes Auffangbecken für „verdiente Politiker“ unverzichtbar. Leicht lässt sich hier die Volksmeinung bilden, über direkte oder versteckte Wahlwerbung erreichen die etablierten Parteien ihre Ziele. Wer „Programm“ sehen möchte kann das heute über Pay-TV, Video-Streaming, oder wem die viele Werbung nicht stört ggf. auch über die vielen niveaulosen Privatsender. Zur Information bietet das Internet viel mehr Möglichkeiten als das Staatsfernsehen und viel wichtiger ist hierbei, dass vor der politisch gewollten Massenbeeinflussung der etablierten Politik ausgewichen werden kann. Doch gerade das will die Politik verhindern und somit ist das Staatsfernsehen, neben der Geldeinnahmequelle für staatliche Wünsche, zur Verbreitung aller politisch gewollten Lügen besonders wichtig. Die etablierten Parteien bestimmen im Hintergrund was das Volk zu sehen bekommt und die Massenverbreitung von allem Gesendeten ist bis in den letzten Winkel empfangbar. Wem das alles zu wider läuft braucht das Staatsfernsehen zwar nicht zu schauen, doch gezahlt werden muss. Über 8 Milliarden nimmt das Staatsfernsehen jährlich ein und davon werden auch viele Pensionen ihrer politisch ausgesuchten Mitarbeiter bezahlt. Eine nie endende Geldquelle, die als vorderstes Ziel die vorgegebene politische Meinung dem Volk zu unterbreiten hat.
Das waren nur ein paar Beispiele, wie Politiker mit den Steuermilliarden umgehen. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn andere Größen wie Masseneinwanderung, Euro- und Bankenrettung, NATO- und EU Kosten sowie viele weitere sinnige oder mehr unsinnige Subventionen kosten dem Steuerzahler jährlich Milliarden. Politiker existieren ohne Haftung, besitzen für alles einen Freibrief und werden für ihre Taten bis zum Tod fürstlich belohnt. Selbst nach einem unvermeidbaren Rücktritt wird jedem Politiker das Geld noch buchstäblich hinterhergeworfen. Lediglich Manager können Politiker noch Toppen, denn wenn diese Firmen vor die Wand fahren und Tausende in die Arbeitslosigkeit stürzen erhalten sie als Dankeschön zig Millionen als Abfindung. Doch die Arbeitslosen darf dann der gemeine Steuerzahler finanzieren. Kungelei zwischen Politikern und Lobbyisten macht das alles möglich, denn Korruption zum eigenen Vorteil gehört bei dieser Bevölkerungsschicht bereits zur Normalität. Nur für auskömmliche Renten ist kein Geld vorhanden, weil es lediglich die Arbeitssklaven betrifft. Ausgenommen sind natürlich die Beamten, weil dieser Personengruppe eine politisch gewünschte Sonderstellung, finanziert über Steuergelder, einzuräumen ist. Nicht zuletzt weil eine große Politikermehrheit selbst dem „Beamtenvorteil“ unterliegt. Steuergelder werden im politischen Sinn eben nur für alle vorgenannten Positionen benötigt und bestimmt nicht für steuerzahlende Arbeitssklaven.