Step out of your comfort zone: Avocado

Von Isabellablume @isabella_blume
Was die Esserei angeht bin ich ziemlich verdorben. "Mag ich nicht, will ich nicht, sieht komisch aus!", mein Repertoire an Ausreden ist ellenlang. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Seit über einem Jahr bin ich jetzt damit beschäftigt, mein Leben ein bisschen aufzuräumen und zu renovieren, was ich die letzten Jahrzehnte hab vergammeln lassen und das bedeutet auch: Step out of your comfort zone. Und das bedeutet: erweitere deinen Essenshorizont. Ernährung umstellen, kochen und vor allem aber auch: "Probier Neues!" Genau das habe ich getan. Ich habe mich das erste mal an eine Avocado ran gewagt. Nachdem ich mir wochenlang Rezepte und Videos angeguckt hab, wie man Avocado verarbeiten kann, war ich endlich bereit den finalen Schritt zu tun und habe mir Avocado gekauft.
Resultat: Ich ärgere mich furchtbar, dass ich das nicht schon ehr ausprobiert habe. Vermutlich wird es die nächsten Wochen auch nichts anderes mehr zu Essen geben. Und weil es einfach schnell und lecker ist, solltet ihr den nächsten Laden stürmen und euch Avocado machen.
Und weil einfach und lecker wunderbar auf diesen Blog passt, hier das passende Rezept:
- eine kleine* Avocado (*klein im Sinne von kleiner als eine Zitrone)
- eine halbe Zitrone
- zwei kleine Tomaten
- zwei (eine) Knoblauchzehe/n
- Salz & Pfeffer
Die vermutlich klassischste Guacamole überhaupt. Aber ich weiß es nicht, habe es noch nie gegessen. Bis auf die Tomaten hab ich alles in meine Küchenmaschine geschmissen und püriert. Die Tomaten dann ohne Innereien klein geschnitten und mit der Avocado verrührt. Salz und Pfeffer nicht vergessen.
Kleiner Tipp, wer keinen Wert auf sein Sozialleben legt, kann gerne zwei Knoblauchzehen essen. Ich werde mich beim nächsten mal, vermutlich mit einer zufrieden geben; eine Woche in Quarantäne kann ganz schön langweilig werden.
Was würdet ihr im Leben nicht Essen?
Gruß und Kuss und