Stell Deinem Unterbewusstsein die richtigen Fragen

Warum ist ausgerechnet Dir das passiert? Warum passiert Dir immer dasselbe? Warum wirst Du schon wieder ausgenutzt? Warum, Warum, Warum? So lange Du Antworten auf die Frage „Warum?“ suchst, wirst Du keine Antworten auf die Frage „Was will ich?“ erhalten. Wenn Du Dein Leben wirklich verändern willst, dann solltest Du anfangen,

Deinem Unterbewusstsein die richtigen Fragen zu stellen

Stell Deinem Unterbewusstsein die richtigen Fragen

Die Frage nach dem Warum 

bringt Dir keine Ergebnisse oder positive Veränderungen in Dein Leben. Ich kläre es Dir an einem einfachen Beispiel. Stell Dir die Frage: Warum treffe ich erneut auf dieselben Menschen, die mich ausnutzen?

Dies Antwort darauf führt Dich in ein Denken, dass mit Dir oder dem anderen etwas nicht stimmen muss – aber nicht zur Erfüllung Deiner Träume. Wenn Du angestrengt darüber nachdenkst, „Warum ausgerechnet Dir das geschieht?“, dann springt Deine Opferhaltung an und liefert die Erklärung: „Um das zu verdienen, muss ich ein schlechter Mensch sein.“ Die Frage warum führt Dir alle Gründe ins Bewusstsein, „Warum“ es an Dir liegt: an Deiner Kindheit, Deinen Eltern, Deinen falschen Freunden, Deiner Dummheit, Deiner Armut, Deinem Aussehen, … Es liefert Dir alles, was Du falsch machst, wo Du versagst, wofür Du nicht gut genug bist – um Dich weiterhin als Opferlamm zu halten.

Wenn Du mir nicht glaubst, probier es aus. Stell die Fragen und fühle richtig tief hinein. Dahin, wo es schmerzt:

  • Warum bin ich kein Millionär?
  • Warum bin ich allein?
  • Warum liebt mich keiner?
  • Warum sind alle gemein zu mir?
  • Warum bin ich so erfolglos?
  • Warum bin ich ein Versager?

Und jetzt fühl hinein, wie alt dieses „wimmernde“ Etwas in Dir ist. Kannst Du es spühren? Ein heulendes kleines Ding, dem irgend ein böser „Erwachsener“ den Lolli weggenommen hat. Die Frage warum sorgt dafür, dass dieses Kind jedes mal zu weinen und zetern anfangen wird. Es ist die Frage eines Opfers, dass keine Verantwortung für sein Leben übernehmen will und auch morgen noch Opfernlamm der Umstände zu sein.

Solange Du nach dem „Warum“ fragst, findest Du Ausreden und machst andere für Deine Probleme verantwortlich.

Die richtige Frage beginnt mit: „Was will ich und was kann ich tun, um das zu erreichen“

Erfolgreiche Menschen fragen nicht nach dem Warum. Erfolgreiche Menschen nutzen die richtigen Fragen im Leben, die zu besseren Gedanken und damit zu besseren Ergebnissen führen. Die Frage „Was will ich wirklich und was kann ich tun, um es zu erreichen?“ bringt Dich von der Opferhaltung in eine selbstbestimmte Denkweise. Du hast erkannt, dass Du Deine Einstellung ändern musst, um bessere Ergebnisse zu erleben und fängst an, Dich mit dem einzigen zu befassen, worüber Du Macht hast – die Art zu Denken.

  • Was will ich für Kontakte haben und was kann ich tun, um nicht mehr ausgenutzt zu werden?“ – Nein sagen und Dich nicht mehr ausnutzen lassen. Wer glaubt, sich „immer um jeden“ kümmern zu müssen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, kann nicht vom „ausgenutzt werden“ reden. Deine Art zu denken und Deine „Warum-Frage“ haben Dich bisher zum Opfer gemacht, das sich ausnutzen lässt.
  • Was will ich für eine Beziehung führen und was kann ich tun, um nicht mehr allein zu sein?“ – Lerne, mit dem Gefühl der eigenen Einsamkeit zurechtzukommen. Einsamkeit hat nichts mit dem Single-Leben oder Beziehung zu tun. Das Gefühl der Einsamkeit ist in Dir. Wenn Du Angst davor hast, wirst Du unglückliche Beziehungen haben, weil alles besser ist, als allein zu sein. Stellst Du Dir die Frage: „Was kann ich tun – um mit mir glücklich zu sein?“ kannst Du lernen, mit Dir und Deinen Bedürfnissen zufrieden zu sein – ohne Dich einsam zu fühlen – und darauf eine erfüllende Beziehung aufbauen zu können. Klammern oder Kontrollieren ist dann nicht mehr notwendig.
  • Was bedeutet für mich Erfolg und was kann ich tun, um darin erfolgreicher zu sein?“ – Herausfinden, was Du unter Erfolg verstehst und Deine Stärken sind, um sie aktiv im Beruf und Privatleben umzusetzen. Du kannst nicht erfolgreich sein in Dingen, die Dir keine Freude bereiten. Beginnst Du eine Bilanz Deiner Stärken anzulegen, wirst Du anfangen, Wege zu erkennen, diese Stärken einzusetzen.
  • Was will ich wirklich und was kann ich tun, um diese Bedürfnisse zu erfüllen?“ – Welche Bedürfnisse hast Du? Was brauchst Du für ein glückliches und erfülltes Leben? Um herauszufinden, was Dir gut tut, benötigst Du weder Geld noch Besitz. Das ist eine persönliche Angelegenheit, die Du mit Dir  ausmachen darfst. Wenn Du ehrlich bist, dann erkennst Du, dass Du viel weniger brauchst, als die Werbewelt Dir weiß machen will und alle Möglichkeiten hast, es Dir zu erfüllen und die Gefühle zu geben.
  • …?

Die Frage „Was will ich und was kann ich tun, um … “, gibt Dir das Gefühl, selbst an Deinem Glück zu „arbeiten“ und Macht über Dein Leben zu haben.

Warum die Frage nach dem „Wie“ Dich nicht weiter bringt! 

Manche mögen glauben, dass die Frage „Wie“ hilfreicher ist, als „Was will ich und was kann ich tun?“. Schauen wir uns das „Wie“ genauer an. Welche Reaktion löst es bei Dir aus?

„Wie kann ich erfolgreicher sein?“

Und?

Schon eine zündende Idee gehabt? Eine bahnbrechende Erleuchtung? Die „ultimative“ und todsichere Lösung? Merkst Du den Druck, den die Frage in Dir aufbaut? Den Zwang blitzartig hellsehen zu lernen, um eine Antwort finden?

Egal, wie lange Du auch suchst, Du wirst niemals auf das „Wie“ eine befriedigende Antwort finden. Denn das „Wie“ ist nicht Deine Aufgabe, nur das „Was“. 

Wir Menschen sind blind, was das Leben angeht. Wir können nicht in die Zukunft sehen und wissen, was in 10 Sekunden passiert. Genauso wenig die Vergangenheit ändern. Es könnte heute an der Tür klingeln, muss aber nicht. Wenn wir Termine haben, wissen wir nur, was kommt, nicht wie es bei uns landen wird. Die Frage nach dem „Wie“ begrenzt unsere Sicht auf alles, was wir bisher in unserem Leben kennengelernt haben. Wir überlegen dadurch fieberhaft im Geiste, wie wir erfolgreich sein können und welche unserer bekannten Möglichkeiten zu dem Ergebnis führen. Machen diese Möglichkeiten da nicht mit (Freunde zum Beispiel), kehren viele augenblicklich in den kuscheligen Schoß der opfernden Enttäuschung zurück und schreien nach dem „Warum?“.

Beschäftigen wir uns stattdessen mit dem „Was“, haben wir keine Zeit, uns dem zeitverschwendenden „Wie“ zuzuwenden. „Was bedeutet für Dich überhaupt Erfolg, Glück, Beziehung, Liebe, Wohlstand, …“ „Was stellst Du Dir darunter vor?“ Viel Geld? Anerkennung und Aufmerksamkeit? Dein Hobby zum Beruf machen? Eine Familie? Ein kleines Haus im Grünen? Leben in einem anderen Land? Ein besser bezahlter Beruf? Ein bestimmter Beruf?

Die Frage nach dem „Was“ erfordert erst einmal Mut und wird manche „Selbstverweigerer“ und „Opferdenkende“ schmerzen. Wer sich seine Bedürfnisse verweigert und seine Ziele und Träume nicht kennt, der fürchtet die Frage „Was will ich?“, weil ihre Verwirklichung zunächst unerreichbar erscheint. Dennoch führt eine Erfüllung durch das „Wie“ als ersten Schritt über das „Was“. Wer weiß, wohin die Reise gehen soll, kann beim idealen Reiseunternehmen zum passenden Budget buchen und die Reise in Tages-Etappen aufteilen.

„Wie kann ich erfolgreich sein?“ Diese Frage löst Druck aus, weil sie zu vage und ungenau definiert ist. Fragst Du stattdessen nach Deinem Bedürfnis, „Was kann ich tun, um mein Haus im Grünen zu erreichen?“, dann fallen Dir viele Schritte ein, die Du unternehmen kannst. Das „Wie“ zeigt sich in vielen Möglichkeiten. Beginnend mit Prospekte wälzen, Google fragen und Dich informieren. Dann gehst Du einen Schritt nach dem anderen weiter, bis sich Dein Erfolg erfüllt hat. Lass Dich zu Beginn nicht vom Preis abschrecken. Wer sucht, der findet immer einen Weg!

Ein paar abschließende Gedanken für Dich:

  • Die Frage nach dem „Wie“ ist gleichbedeutend mit dem berüchtigten Pferd von hinten aufzäumen. Du überspringst den ersten Schritt, um gleich beim Ende anzukommen. Leider wird Dir das Ende nicht gefallen, weil Du ziellos losgelaufen bist.
  • Die erste Frage, die Du stellen solltest, um Dein Leben zu verbessern, „Was will ich?“ Finde heraus, was Du willst und was für Dich zum Beispiel Erfolg, Glück, Beziehung, Familie, Dein Leben konkret bedeutet. Konkret heiß, so genau, wie möglich. Finde heraus, was Dich glücklich macht.
  • Die zweite Frage, die Du stellen solltest, „Was kann ich tun, um das, was ich will zu erreichen?“ Kennst Du Dein genaues Ziel, kannst Du konkrete Schritte gehen, die Dich Deinem Ziel näher bringen.
  • Drittens, lausche in Dein Inneres hinein. Von dort wird das „Wie“ kommen – durch Dein Unterbewusstsein. Es ist mit dem ganzen Universum durch Energie verbunden und liefert Dir das passende „Wie“, damit Du Dein „Was“ erreichen kannst.
  • Viertens, sei mutig. Angst, Enttäuschung, Sorge, Zweifel, Scham, Schuld, … halten Dich von den inneren Intuitionen Deines Unterbewusstseins fern und verhindern Deine Entwicklung.
  • Du darfst jedes „wohltuende“ Bedürfnis erfüllt haben – jedes. Bedenke, wir reden von Deinen Bedürfnissen, nicht der anderer. Rache zum Beispiel ist kein Bedürfnis, das ist Dein Gefühl auf eine Situation.
  • Streiche die Frage „Warum“ aus Deinem Wortschatz – auch anderen Personen gegenüber. „Ich möchte das nicht“ ist ein Grund. Wir sind alle Erwachsen und wissen selbst, was für uns am Besten ist.
  • Bedenke „Die Frage, wie viel kostet das?“ steht der Erfüllung Deiner Träume im Weg. Viele Wege führen nach Rom und viele Möglichkeiten führen zu Deinen Träumen – Du kennst sie nur noch nicht!
  • Solltest Du Schwierigkeiten mit Deinen Gefühlen haben, dann schau Dir unsere Produkte aus der inneren Welt mal genauer an. 😉
Stell Deinem Unterbewusstsein die richtigen FragenKennst Du schon unsere Mini-Karten? Die Bringen Ordnung in Dein Gefühls-Chaos 😉

P.S.: Um herauszufinden, was Du wirklich willst, ist es hilfreich, alles in Deinem Leben zu hinterfragen, ob Du das wirklich willst oder es von anderen nur aus Angst oder Pflichtgefühl übernommen hast …

#folgeDeinemHerzLICHT

#findeDeinebesondereFähigkeit


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