Endlich bin ich bei der Steinernen Stadt angelangt. Hier meint man, ein Riese hätte mit den Felsen Tetris gespielt.
Mit ein paar Schritten stehen wir in dem imposanten Naturgebilde
Diese Felsen standen einst als Riffe im großen Jurameer. Im laufe der Jahrtausende wurden sie allmählich vom Karstschlamm eingeschlossen.
Während der Kreidezeit wurde das zu Stein zusammen gebackene Jurameer-Sediment von Kreideablagerungen und Sand überdeckt.
Wieder vergingen Jahrtausende. Gewaltige Bewegungen im Erdinneren ließen die Erdrinde bersten. Gletschereis und Schmelzwasser zersetzten das Gestein, schliffen es ab, schwemmten die Schutt- und Geröllmassen hinweg.
Das Juragestein trat wieder zutage. Der harte Schwammkalk widersetzte sich der Erosion stärker. Aber auch an ihm verrichten seit Jahrtausenden die zerstörenden Kräfte der Naut ihr Vernichtungswerk.
Heute stehen die einstigen Riffe an den Rändern der Juraplatte oder auf den Hochflächen. Mit oft bizarren Formen gehören sie zum Bild der Weißjura-Landschaft wie die Föhrenschläge oder die Wacholderstauden.
Diese Felsen heißen "die beiden Brüder". Ihr Stiel ist aus weicherem Gestein als ihr Hut, der daher der Verwitterung größeren Widerstand leistet.
Hier kann man wunderbar klettern und jeder Fels hat einen eigenen Namen. Hier findest du eine Übersicht der Felsen. Frankenjura
Der große Platz ist beeindruckend
Dieser Ort strahlt sowohl Ruhe wie auch Kraft aus und man kommt sich wirklich klein und unbedeutend vor zwischen den großen Felsen und dem Wissen, dass diese sooooo unendlich Alt sind.
Manch ein Baum hält sich an den Felsen fest, ganz in Harmonie und gegenseitigem Nutzen.
Moose überwuchern zudem die Oberseite der meisten Felsen und bieten so Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Jungholz erobert sich den Lebensraum zurück
Ich frag mich wirklich, wie manche hier hinauf kommen.
Der Pfad führt uns weiter und wieder zurück Richtung Maximiliansgrotte. Darüber berichte ich im nächsten Beitrag. Noch einen schönen Muttertag. :)Geteilt mit: wordless, ....
Mit ein paar Schritten stehen wir in dem imposanten Naturgebilde
Diese Felsen standen einst als Riffe im großen Jurameer. Im laufe der Jahrtausende wurden sie allmählich vom Karstschlamm eingeschlossen.
Während der Kreidezeit wurde das zu Stein zusammen gebackene Jurameer-Sediment von Kreideablagerungen und Sand überdeckt.
Wieder vergingen Jahrtausende. Gewaltige Bewegungen im Erdinneren ließen die Erdrinde bersten. Gletschereis und Schmelzwasser zersetzten das Gestein, schliffen es ab, schwemmten die Schutt- und Geröllmassen hinweg.
Das Juragestein trat wieder zutage. Der harte Schwammkalk widersetzte sich der Erosion stärker. Aber auch an ihm verrichten seit Jahrtausenden die zerstörenden Kräfte der Naut ihr Vernichtungswerk.
Heute stehen die einstigen Riffe an den Rändern der Juraplatte oder auf den Hochflächen. Mit oft bizarren Formen gehören sie zum Bild der Weißjura-Landschaft wie die Föhrenschläge oder die Wacholderstauden.
Diese Felsen heißen "die beiden Brüder". Ihr Stiel ist aus weicherem Gestein als ihr Hut, der daher der Verwitterung größeren Widerstand leistet.
Hier kann man wunderbar klettern und jeder Fels hat einen eigenen Namen. Hier findest du eine Übersicht der Felsen. Frankenjura
Der große Platz ist beeindruckend
Tüchtig Süchtig
Dieser Ort strahlt sowohl Ruhe wie auch Kraft aus und man kommt sich wirklich klein und unbedeutend vor zwischen den großen Felsen und dem Wissen, dass diese sooooo unendlich Alt sind.
Manch ein Baum hält sich an den Felsen fest, ganz in Harmonie und gegenseitigem Nutzen.
Moose überwuchern zudem die Oberseite der meisten Felsen und bieten so Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Jungholz erobert sich den Lebensraum zurück
Ich frag mich wirklich, wie manche hier hinauf kommen.
Der Pfad führt uns weiter und wieder zurück Richtung Maximiliansgrotte. Darüber berichte ich im nächsten Beitrag. Noch einen schönen Muttertag. :)Geteilt mit: wordless, ....