Eigene Sammlung präsentieren - diese Woche bei "Der kreative August"
Seit ein paar Tagen war ich auf der Suche nach einer geeigneten Sammlung, die ich Euch präsentieren könnte. So lautet nämlich die 14. Aufgabe in der Blogparade für kreative Eltern: Präsentiere Deine Sammlung!
Ich dachte schon, es würden die Filly-Pferde werden, die sich in unseren Räumen in den letzten Jahren auf wundersame Weise erfolgreich vermehrt haben. Doch dann hat mir mein Großer ausgeholfen, indem er sich bereit erklärt hat, etwas über seine Sammlung zu erzählen.
Zunächst also die Fotos, die wir gemeinsam für Euch gemacht haben.
Dies ist nicht die ganze Sammlung. Überall im Kinderzimmer liegen bei uns Steine. In Schachteln, in Gläsern, in Schubladen, sowie auf Regalen. Leider haben wir es versäumt, die Sammlung von Anfang an irgendwie zu systematisieren. Und so erkenne ich heute nicht mehr, ob irgendein Stein bei uns zu Hause einfach nur durch Zufall gelandet, oder ob es einer der Wichtigsten ist, die sehr behütet werden.
Der noch unsortierte Hauptbestandteil der Sammlung
Im nächsten Schritt habe ich meinen Sohn gebeten, dass er acht Steine aussucht, die ihm am meisten bedeuten.
Acht Schätze, die ihrem Besitzer am meisten bedeuten
Die neuesten Zugänge
Sein gesamtes Vertrauen hatte ich - diejenige mit der Kamera - allerdings nicht. Ein Foto wollte er sicherheitshalber selber machen. Man will ja, dass daraus auch etwas wird.
Unsere Erfahrungen:
Eigentlich hatte ich mir nicht so viel von dieser Aufgabe erwartet. Bis jetzt war es aber gerade diese kreative Herausforderung, die am meisten unsere Beziehung gestärkt hat. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass mein Sohn Steine sammelt, und selbstverständlich weiß er ganz genau, welche Steine sich in seiner Sammlung befinden. Überraschungen waren also keine geplant.
Aber es war spannend zuzusehen, WIE er mit seinen Steinen umgeht, wieviel ihm jeder einzelne bedeutet. Es war erstaunlich, wieviel er über jeden Stein erzählen konnte.
FAZIT:
Ich würde diese Aufgabe jedem empfehlen. Es würde mich interessieren, ob es Euch auch so geht und Ihr ähnliche Erfahrungen macht.Gerade in diesem Alter (zwischen 6 und 10 Jahren) tut es wahrscheinlich nicht nur der Bindung sonder auch dem Selbstwertgefühl gut, wenn man mal die eigenen Interessen nach außen zeigen kann.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mein eher einsilbig aufwachsender Sohn, so viele ganze Sätze formulieren kann.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wollt Ihr euch ebenfalls kreativen Herausforderungen stellen und/oder an der Blogparade teilnehmen? "Der kreative August"