Auf Facebook konntet ihr es bereits lesen. Ich trage jetzt ein Armband! Uuiiih…heute geht es auf Eat Train Love um Schmuck??! Nein, nicht wirklich! Denn ich möchte euch heute das neue vivofit Fitness-Armband von GARMIN vorstellen, welches ich seit letzter Woche teste. Bereits vor einiger Zeit bin ich beim Stöbern nach einer Pulsuhr auf der GARMIN-Homepage darauf aufmerksam geworden und war sofort neugierig. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich Lust auf einen Herz-und-Nieren-Test habe. Oh ja! :-)
Das vivofit Armband passt gerade perfekt in meine sportliche Strategie. Durch die Fit-im-Februar-Challenge gemeinsam mit euch bin ich wieder so richtig in Schwung gekommen und das soll auch so bleiben! Ich möchte weiterhin möglichst täglich in Bewegung sein: ob laufen, Power Yoga, HIIT Workouts oder wenigstens mit dem Rad zur Arbeit. Es sind oftmals die kleinen Dinge, die ein aktives Leben von einem Couch-Potato-Dasein unterscheiden. Aus diesem Grund bin ich super gespannt, wie nützlich ein solches Fitness-Armband für mein Ziel ist….und wie schreibt GARMIN so schön: Mit jedem Schritt dem Ziel ein Stück näher kommen.
Was kann das vivofit Fitness-Armband? Wie unterstützt es mich?
Das Fitness-Armband von GARMIN sieht nicht nur sportlich-schick aus, sondern hat ganz verschiedene Funktionen. Nach der ersten Aktivierung und Verknüpfung mit dem kostenlosen Online-Portal GARMIN Connect misst es, wie viele Schritte ich an jedem einzelnen Tag gehe, wie viele Kilometer ich zurücklege und wie hoch mein rechnerischer Kalorienverbrauch ist. Darüber hinaus funktioniert das vivofit auch ganz klassisch als Armbanduhr.
In den Einstellungen auf GARMIN Connect konnte ich anfangs meinen Aktivitätsgrad einstellen: wenig, mittel und viel. Die Abstufungen fand ich etwas zu grob, da ich zwar im Büro sehr viel sitze, aber durch meine täglichen Sporteinheiten und insbesondere meine langen Läufe gleichzeitig viel Sport mache. Ich habe mich daher erst einmal bei „mittel“ eingeordnet. Eine feinere Einteilung habe ich erst später im Profil gefunden und diese noch mal korrigiert. Jetzt sollte es passen! Aber ich finde, die genauere Eingabe müsste gleich auszuwählen sein, denn an Hand dieser Daten weist mir das vivofit täglich mein persönliches Tagesziel zu („Wie viele Schritte muss ich am Tag gehen?“) und berechnet meinen Kalorienverbrauch. Das vivofit ist jedoch auch schlau und lernt aus meinen bisherigen Aktivitäten, indem es das Tagessoll immer leicht verändert (erhöht). Jeden Tag also ein Stück aktiver sein!
Super finde ich, dass sich das vivofit meine täglichen Schritte, Kilometer etc. speichert und ich es – wenn ich gerade mal daran denke – per Knopfdruck an GARMIN Connect übermitteln kann. Das ist sehr komfortabel! Ebenso ist es klasse, dass ich das Armband 24 Stunden am Tag – sogar beim Duschen – tragen kann. Das war mir nämlich anfangs nicht bewusst. Jetzt kann ich es auch gar nicht mehr zuhause vergessen, wenn ich es nicht bewusst abnehme. Nachts schalte ich es dann einfach in den „SLEEP-Modus“ oder nehme es auch mal ab, wenn es mich wirklich stört. Doch es lohnt sich das Armband auch nachts zu tragen, da es sogar Auswertungen über die Bewegungen im Schlaf per GARMIN Connect zulässt…
Sehr spannend klingen aber nicht nur die Reporting-Möglichkeiten auf GARMIN Connect, sondern auch die Community-Aktivitäten. Im Online-Portal von GARMIN lässt sich nämlich nicht nur der eigene Fortschritt verfolgen, sondern auch der Vergleich zu anderen Sportlern ziehen. Und da wären wir wieder beim Challenge-Gedanken! So gibt es zum Beispiel virtuelle Trophäen für meinen Aktivitätsgrad und spannende Online-Challenges mit anderen, die ich mir in der nächsten Zeit noch genauer ansehen werde. Die Motivation ist auf jeden Fall groß!
Wie lange mache ich den vivofit-Test?
Ich habe mir vorgenommen, das vivofit Fitness-Armband in den nächsten 8 Wochen möglichst dauerhaft zu tragen, um später auf GARMIN Connect meine Auswertungen vollständig einsehen zu können. So bin ich jetzt schon äußerst gespannt, wie viele Schritte ich im Mittel oder eben an langen Lauftagen zurücklege, wie sich mein rechnerischer Kalorienverbrauch verhält und was das Armband über meinen Schlaf aussagt. Ihr werdet es in meinem Fazit-Post lesen. Nach den 8 Wochen schaue ich, ob es den Test bestanden hat und am Arm bleibt oder eben nicht… ;-)
Wer von euch jetzt schon neugierig geworden ist: Mittlerweile gibt es das vivofit Fitness-Armband z.B. bei Amazon oder aber in diversen Sportgeschäften zu kaufen. Ich habe mich übrigens für das neutrale schwarze Armband entschieden. Das vivofit gibt es aber auch in 4 weiteren aufregenden Farben.