"Statt immer nur herumzudenken. Richard von Weizsäcker und Berlin 1978-1984"

Von Vergangenheitsverlag

Diskussionsabend am 4.12.12 in der Akademie der Konrad Adenauer Stiftung


Ort: Akademie der Konrad Adenauer Stiftung
Zeit: 4.12.2012, 19 Uhr
Richard von Weizsäcker - man kennt ihn als Denker, als Staatsmann, als Redner, als jemand, der über den Dingen schwebt. Aber es gab auch den von Weizsäcker, der als Außenseiter seine Partei für sich gewann, und auf seinem Weg durch das Dickicht der Berliner Lokalpolitik nach zwei Wahlkämpfen 1981 das Amt des Regierenden Bürgermeisters errang. Über von Weizsäckers Berliner Jahre ist bislang nie publiziert worden. Norbert Kaczmarek, ehemaliger enger Mitarbeiter von Weizsäckers, analysiert in seiner Buchneuerscheinung "Statt immer nur herumzudenken. Richard von Weizsäcker und Berlin 1978-1984" dessen Berliner Jahre aus der Insiderperspektive und zeigt den späteren Bundespräsidenten auch als geschickt handelnden Machtpolitiker, der das geteilte Berlin bis 1984 führte.Anlässlich der Buchpräsentation diskutieren Weggefährten und kritische Kommentatoren von Weizsäckers Berliner Zeit und deren Bedeutung für die CDU, die Stadt und Deutschland. Dabei war Berlinpolitik mitten im Kalten Krieg immer auch Weltpolitik.Begrüßung: Andreas Kleine-Kraneburg (Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung)
Einführung: Brigitte Grunert (ehem. politische Redakteurin des "Tagesspiegel")Diskussion:
Eberhard Diepgen, Regierender Bürgermeister a.D.
Jürgen Engert, ehem. Chefredakteur der Berliner Tageszeitung "Der Abend", Chefredakteur des SFB, Moderator der Sendung Kontraste, bis 2001 Leiter des ARD-Hauptstadtstudios.
Norbert Kaczmarek, Autor, ehem. Mitarbeiter von Richard von Weizsäcker, bis 2007 Leiter der Abt. Politische Koordination der Senatskanzlei in BerlinModeration: Brigitte Grunert (ehem. politische Redakteurin "Tagesspiegel")