Eine ganze Reihe von Nationalparks in den USA, wie der Grand Canyon National Park und der Yellowstone National Park, sind in der ganzen Welt bekannt und ziehen jedes Jahr Hunderte Millionen Touristen aus Nah und Fern an. Ein Geheimtipp für ausländische Touristen sind dagegen oft die State Parks, d.h. die Naturschutzgebiete, die von den einzelnen Bundesstaaten unterhalten werden.
Von diesen gibt es mehr als 7.800 und viele sind ebenfalls von ungemeiner Schönheit, z.B. Palo Duro Canyon State Park in Texas, Fall Creek Falls State Park in Tennessee, Hocking Hills State Park in Ohio, Custer State Park in South Dakota (Foto) und Antelope Valley California Poppy Reserve.
Die State Parks sind in der Regel kleiner als die National Parks, ihre Wanderwege summieren sich aber trotzdem auf rund 40.000 Meilen. Besucht werden die State Parks überwiegend von Menschen aus der Region, die einen Tagesausflug machen oder übers Wochenende auf einem der Campingplätze bleiben, die oft Bestandteil eines State Parks sind. Man kann aber auch auf Urlauber treffen, die längere Zeit mit dem Zelt oder Wohnmobil unterwegs sind. An Wochentagen geht es in vielen State Parks recht beschaulich zu, aber auch am Wochenende sind sie meistens nicht so überlaufen wie die National Parks.