Startup-Wettbewerb mit Kopf und Teilnehmern aus dem Energie-Bereich

Vermutlich könnte ich hier ständig von Wettbewerben berichten, die Abstimmung über den besten Blog im Energie-Bereich läuft übrigens noch bis morgen. Bin zwar selbst nicht mit dabei, aber ich freue mich hier auch über positive Kommentare. Auch über spannende Startups aus dem Energie-Bereich könnte ich hier täglich berichten, es gibt sehr viele davon, wie ich beim Bericht vom Ecosummit gezeigt habe, und ich entdecke immer mehr davon.

So, jetzt habe ich die schöne Verbindung von Online-Wettbewerb und Startups aus dem Energie-Bereich. Ein Startup, der besonders gut zu diesem Blog passt, ist die, im Mai vorgestellte, Crowdfunding-Plattform für Energieeffizienz-Projekte bettervest. Diese stehen gerade vor dem großen Start und befinden sich im Moment im Wettbewerb “Kopf schlägt Kapital 2013″ des Entrepreneurship-Summit, der im Oktober in Berlin stattfinden wird. Der Wettbewerb sucht gut durchdachte Konzepte von Startups ohne große Investorengelder. Kapital muss nicht länger der Engpass sein, so die eigene Beschreibung, denn der Kopf schlägt das Kapital – in Anlehnung an das gleichnamige Buch von Günter Faltin, Professor für Entrepreneurship an der FU Berlin (Amazon Affiliat-Link zum Buch). Der Sieger dieses Wettbewerbs erhält ein Marketing-Budget von Google.

Crowdfunding für Energieeffizienz kurz vor dem Start

Die Crowdinvesting-Plattform bettervest hat jetzt einen ersten Vertrag für ein Pilotprojekt in Frankfurt abgeschlossen. Das Funding soll noch im August beginnen. Fundingziel dieses Projektes sind ca. 5.500 Euro. In Kürze stellt bettervest das Projekt mit allen Details auf der Plattform vor. Weitere Projekte sind bereits in Planung.

Bettervest hat bereits  einige Preise gewonnen, wie  die erste Phase des Gründer-Wettbewerbes Incubation Programme 2013, das vom Climate-KIC Centre Hessen durchgeführt wurde, sowie den enorm Sozialunternehmer-Wettbewerb 2013. Laut Mitgründer Torsten Schreiber nimmt bettervest an diesen Wettbewerben teil, da bettervest sich komplett aus den Eigenmitteln der Gründer finanziert und nicht fremdfinanziert ist. “Das Marketingbudget brauchen wir um unsere Crowd auszubauen um größere Projekte zu stemmen.”, so Torsten Schreiber.

Zweite Startup-Empfehlung

Wer noch eine weitere Stimme vergeben möchte, kann das Heizsystem der AOTERRA GmbH unterstützen. Die Abwärme von Server-Räumen ist ohnehin da und die Server werden gebraucht, egal wo sie stehen, dann kann man diese Abwärme zur Heizung gleich sinnvoll nutzen. Dieses Projekt halte ich ebenfalls für sehr spannend und verdient auch Unterstützung.


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