Was der Vorsitzende des Vereins, Friedrich Merz (CDU), so formulierte, lässt sich auch mit deutlicheren Worten sagen. Bei der Atlantikbrücke handelt es sich um einen elitären geheimarbeitenden Kollaborateursklub, der die außenpolitischen Interessen der USA in allen gesellschaftlichen Bereichen Deutschlands zu wahren und durchzusetzen hat, inklusive der Kadergewinnung, um das Abhängigkeitsverhältnis auch in Zukunft zu gewährleisten.
Die Roth will der Öffentlichkeit allen Ernstes weismachen, dass es sich bei der Atlantikbrücke um so etwas wie die Berliner Schwatzbude handelt, in der sie Vizepräsidentin ist und dass es auch in der Atlantikbrücke lediglich um lächerliches Parteiengeplänkel geht und in diesem Kleintierzüchterverein so harmlose und unwichtige Dinge wie der Tempelhofer Flughafen zum Zerwürfnis führen.
Die Annahme, dass einem Friedrich Merz und den anderen Atlantikbrücklern das dämliche Gequatsche und Getue der Roth dermaßen über war, dass dies zur Trennung führen musste, halte ich für wesentlich wahrscheinlicher.
Wie diese Außenpolitik, die nichts anderes als die totale Weltherrschaft und die Versklavung aller Völker zum Ziel hat, inklusive all ihrer Facetten beständiger und fortdauernder politischer, kultureller und militärischer Aggressionen, in der Realität aussieht, muss hier nicht näher erläutert werden. Aber es ist bezeichnend für Göring-Eckardt. Für diese Kreatur, die im Rahmen ihrer "Völkerverständigung" übelste Kriegshetze gegen Russland betreibt und sich mit Faschisten, Schwerstkriminellen und Mordbrennern in der Ukraine solidarisiert.
Der Gerechtigkeit halber sei angemerkt, dass sich die Grünen-Politiker Franz Spitzenberger, Markus Meister, Roger Kuchenreuther, Patrick Held und Thomas Austermann gegen die "Völkerverständigung" der Atlantikbrücke ausgesprochen haben und sich von ihr fernhalten wollen.