Mineralien und Spurenelemente
In der Erkältungszeit die Selbstheilungskräfte anregen.
Während der Erkältungssaison sind natürliche Hilfen zur Stärkung der Abwehrkräfte gefragt. Aus den vielen Möglichkeiten, die uns die Natur dazu bietet, ist eines der bekanntesten Hilfsmittel der Mineralstoff Zink. Da wir davon nur sehr wenig brauchen, zählt Zink zu den Spurenelementen.
Zink für die Abwehrkräfte
Immer wieder hört man davon, dass Zink vor allem zusammen mit Vitamin C sehr hilfreich für die Abwehrkräfte sein soll. Wie alle natürlichen Mittel ist es aber auch für viele weitere Prozesse in unserem Organismus lebenswichtig. So beispielsweise für den Stoffwechsel, ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Immunsystem.
Zink über die Nahrung aufnehmen
Zink wird mit der Nahrung aufgenommen. Wer sich ausgewogen ernährt, nimmt genügend Zink zu sich. Lieferanten sind vor allem tierische Produkte, aber auch zahlreiche pflanzliche Lebensmittel. Zu letzteren zählen vor allem Sonnenblumenkerne, Roggen- und Weizenkeimlinge und Nüsse. Obwohl im Gemüse wenig Zink enthalten ist, reicht das Angebot in der Regel für den täglichen Bedarf. Besonders empfehlenswert sind dazu Ebsen, Linsen und Sojabohnen.
Der Körper speichert Zink-Vorräte in Knochen, Haut und Muskeln sowie in Leber und Nieren.
Zink in der natürlichen Medizin
In der Homöopathie kennt man das Mittel Zincum metallicum. Und bei den Schüßler-Salzen wird das Mittel Nr.21 – Zincum chloratum bei erhöhter Infektanfälligkeit empfohlen. Dementsprechend ergänzt dieses Mittel gut eine Winter-Kur mit Schüßler-Salzen.