Star Trek Into Darkness

Von Pressplay Magazin @pressplayAT
Kino

Veröffentlicht am 3. Mai 2013 | von Daniela Braunshofer

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Star Trek Into Darkness

Star Trek Into Darkness Daniela Braunshofer

Wertung

Summary: gelungene actionreiche Story, 3D-Umsetzung leider nicht ganz überzeugend

4

Sci-Fi Action


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Nachdem 2009 die Neuverfilmung der Star Trek-Reihe startete, gibt es 2013 den zweiten Teil. Mit Into Darkness grenzt sich J.J. Abrams weiter von den ursprünglichen Science-Fiction-Filmen ab und setzt nur mehr in einer kurzen Szene den damaligen Mr. Spock, dargestellt von Leonard Nimoy, ein.

Die Geschichte rund um Captain Kirk (Chris Pine) und dem jungen Spock (Zachary Quinto) startet mit einem Intro, bei dem die Crew der Enterprise die Bewohner des Planeten Nibiru vor dem Untergang retten soll. James T. Kirk schickt seinen Ersten Offizier Spock mitten in den brodelnden Vulkan und rettet ihm dann in letzter Sekunde das Leben. Doch diese gefährliche und übermütige Aktion, bei der die Ureinwohner Nibirus das Raumschiff zu Gesicht bekommen, bleibt nicht unbestraft: Captain Kirk wird zum Ersten Offizier degradiert und verliert die Enterprise …

Erst der terroristische Angriff eines gewissen John Harrison (Benedict Cumberbatch) verändert die Sachlage und Kirk wird abermals beauftragt, mit der Enterprise zu navigieren. Diesmal verschlägt es sie auf den Planeten Kronos, wo sich John Harrison auf klingonisches Territorium begibt. Lieutenant Uhura (Zoe Zaldana) versucht, mit ihrem Klingonisch weiterzukommen, als die Crew des Raumschiffes auf Klingonen trifft, doch leider bleibt ihr Vorhaben, friedlich mit den Einwohnern Kronos‘ zu verhandeln, ohne Erfolg. Es kommt zum ersten Kampf, bei dem John Harrison keine unwesentliche Rolle spielt. Doch erst hier beginnen die wahren Abenteuer der USS Enterprise.

Wie schon auf pressplay als Feature gehandhabt (zum Artikel), kann man Star Trek Into Darkness wohl als einen Teil des Sci-Fi-Revivals betrachten. Mit einer hohen Dichte an Actionmomenten, die vor allem im Weltall beeindruckend wirken, aber auch auf der Erde für Staunen im Publikum sorgen, wirkt der Film überhaupt nicht aufgesetzt und zu keiner Sekunde langweilig. Die 3D-Effekte lassen zwar zu wünschen übrig, da teilweise Ungereimtheiten in der Bildbearbeitung auftauchen und der Hintergrund, wie bei so vielen Filmen dieser Machart, einfach zu unscharf wird, doch alles in allem ist die Leinwandversion toll anzusehen.

Die Schauspieler, angefangen von Chris Pine (Captain Kirk) über Spock-Darsteller Zachary Quinto und Avatar-Star Zoe Zaldana bis hin zu Simon Pegg als Scotty und Anton Yelchin als witziger Pavel Chekov, sind alle überaus sympathisch und überzeugend. Alles in allem ein gelungener 12. Kinoauftritt für Trekkies, aber auch für „gewöhnliche“ Actionfans.

Regie: J.J. Abrams, Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman, Damon Lindelof, Darsteller: Chris Pine, Zoe Zaldana, Zachary Quitno, Benedict Cumberbatch, Anton Yelchin, Laufzeit: 132 Minuten, Kinostart: 09.05.2013, www.startrek-derfilm.at