Star of Battleham – Moderne Missionierung

Star of Battleham – Moderne Missionierung

Es ist ein absolut geheimes Projekt in den USA, wie so viele andere mörderische Sachen dort auch, deshalb fehlt uns an dieser Stelle auch passendes Bildmaterial von dem technischen Gerät, nur ein abgefallenes Typenschild können wir hier anbieten. Angeblich spielt sich alles in der Nähe der berüchtigten Area 51 ab. Unter höchster Geheimhaltung wird in den Staaten an einem riesigen Fluggerät gearbeitet, welches angeblich nach erbeuteten Technologien von Außerirdischen gebaut wird. Inzwischen gibt es erste Gerüchte über die Verwendung des Gerätes. Es geht um eine große Mission, fast könnte man schon Missionierung sagen. Hatte man anfangs vermutet, die Elite wolle sich im Falle des Systemzusammenbruchs damit aus dem Staube machen, erscheint dies in Ermangelung bekannter außerirdischer Fluchtziele wohl eher nicht realistisch.

Nach den jüngsten Ausfälligkeiten eines Herrn A. aus dem Iran vor der UN-Vollversammlung wird aber inzwischen klarer was da ablaufen soll. Schließlich kann man nicht irgendwelche Dinge behaupten, die zwar offensichtlich sind, aber eben von den Betroffenen nicht amtlich anerkannt werden und dazu geeignet wären weitere Lügengebäude massenhaft zum Einsturz zu bringen, wie dies am 9/11 in den USA geschah. Achten sie in diesem Zusammenhang auf die Namensgebung des Projektes. Es ist gerade erst gut 2.000 Jahre her, da gab es auch einen Stern (den von Bethlehem), der brachte einigen Weisen aus dem Morgenland die Erleuchtung und uns in der Folge das Christentum. Das Projekt soll einen Bezug dazu haben.

Jetzt ist die US-Regierung offenbar zu der Überzeugung gelangt, dass die Erleuchtung im Morgenlande entweder nicht funktioniert hat oder über die Zeit zu sehr verblasst ist, sodass man sich gezwungen sieht den dortigen Herrschaften mit einer ultimativen Heimleuchtung den Glauben an den Imperialismus erneut näherzubringen. Dies ganz im Sinne der vor gut 2.000 Jahren empfangenen Lehren von Nächstenliebe und vieler weiterer christlicher Werte. Nach dem alten Testament würde es auch nicht funktionieren, müsste man sich ja zunächst einen Zahn oder Auge ausschlagen lassen um dann im Wege der Vergeltung den Ausgleich zu suchen. Gemäß der amerikanischen Befreiungs- und Präventionstheologie ist allerdings ein vorheriges Zuschlagen durchaus im göttlichen Rahmen – kann doch so die halbe Schmach zuhause abgewendet werden. Der Schaden andernorts macht heimisch positiven Umsatz, was gut für das Brutto-Inlands-Produkt ist und somit schon wieder ein doppelter Segen.

Der „Star of Battleham“ soll nicht über Bethlehem kreisen, dies haben sich die Israelis bereits kategorisch verbeten,stattdessen er soll über dem Morgenland heilig und grell erscheinen. Genauer gesagt in und über der persischen Re(li)gion. Diesem Stern werden dann keine drei Weisen folgen, sondern nur die Schlächter für das Gute aus den sich gerade verdunkelnden Abendländern. Sie werden dort Waisen ohne Ende produzieren und die Erleuchtung soll es mit Phosphor / Napalm und gegebenenfalls mit noch grelleren Blitzen geben. Das ganze Gewitter soll solange andauern, bis auch die Morgenländer sich samt und sonders missioniert geben, wieder an den Dollar glauben, dem Eigendünkel abschwören und sich verpflichten den Wohlstand der USA zu mehren und die Werte der zivilisierten Welt bezüglich eines friedlichen Umgangs miteinander endlich zu achten. Zwar hat dieses Land im eigentlichen Sinne keine Schuld auf sich geladen, aber Großmäuligkeit und Widerworte dürften in diesem Falle auch schon mal ausreichen. Mittelerde, als Pufferzone zwischen Morgen- und Abendland, hat in diesem Zusammenhang bereits seine Grenzen geschlossen.

Sollte der „Star of Battleham“ nicht in Kürze zum Fliegen gebracht werden, so wird man an seiner Stelle einen großen Flugzeugträger dahingehend umtaufen und die Erleuchtung des Morgenlandes vom persischen Golf her etwas tiefer ansetzen. Aber der Missionierungswille der Amerikaner ist seit George W. Bush ungebrochen und auch Barack Hussein Obama kann hier keine Ausnahmen zulassen. Man munkelt, dass er nach seiner muslimischen Grundausbildung in der Kindheit bereits vollständig assimiliert wurde. Spätestens seit Bush steht fest, dass die amerikanischen Präsidenten neben dem Papst die einzigen Vollstrecker der göttlichen Ordnung und Gerechtigkeit auf diesem Planeten sind. Dass man sich dabei möglicherweise in der Gottheit geirrt hat und dem Mammon dient, kann angesichts der Tragweite der aus dem Iran geäußerten Anschuldigungen als nebensächlich betrachtet werden, denn der Sieger schreibt am Ende die Geschichte und postuliert was Wahrheit und was Lüge ist. Aus diesem Grunde hat mit Amerika auch immer die Wahrheit und die Gerechtigkeit gesiegt, egal wie verlogen und verbogen die gerade waren. Ein weiterer Grund für diese Missionierungsarbeit ist der, die eigene Bevölkerung davon zu überzeugen, dass 9/11 kein Inside-Job war, so was kann man bestens mit solchen Kreuzzügen untermauern und ist gleichzeitig Indikator dafür, dass der „Krieg für den anhaltenden Terror“ eben noch nicht entschieden ist. Ansonsten hätten wir ja schon die Gewinner und eine korrekte Geschichtsschreibung.

Merkwürdig wie sich die Geschichte fortwährend über die Jahrtausende zu wiederholen scheint und in Glaubensfragen nur die Seiten getauscht werden müssen. In jedem Falle hat dieser Stern das Zeug zu einer neuzeitlichen Religions(Brand)Stiftung. Nun gut, dann also diesmal mit dem Hightech „Star of Battleham“ – mal sehen wie stark die Erleuchtung ausfällt, was danach geboren wird und ob auch was gestiftet wird oder eventuell nur wer stiften geht.

Quelle


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