Im Forum von World of Warcraft wurde mein Blogbeitrag diskutiert. „Wie kann die nur. Hält computerspielende Menschen für minderwertig“, und so weiter und so fort.
Erst heute morgen hatte ich mir angeschaut worum es bei Call of Duty geht. Zugegeben, fast habe ich das Wegwerfen bereut, denn unter dem geschichtlichen Aspekt ist es sicher interessant. Aber: es ist ab 18. Soll der Sohn, wenn er denn will, mit achtzehn die Nächte durchzocken. Er ist dann erwachsen. Erziehung beinhaltet für mich durchaus Werte mitzugeben. Wir haben den digitalen Konsum ausführlichst besprochen, mit allen Für und Wider. Ich möchte nicht hintergangen werden. Es bereitet mir keine Mühe dem Mittleren zuzugestehen, dass jenes Computerspiel tatsächlich spannend klingt. Dennoch ist es ab achtzehn ist und damit für diesen Haushalt nicht freigegeben. Und nein ich halte Menschen die nicht oder wenig lesen, nicht für minderwertig. Es steht mir nicht zu Andere zu bewerten. Jeder lebt sein Leben so wie er es für sich für richtig hält.
Ja ich lese im Moment Mohler, Benn, Abende in Schnellroda, setze mich Argumentationen von Rechts auseinander. Langweilig ist das nicht, im Gegenteil, aber es bedeutet noch lange nicht, dass ich auch mit anderen Bevölkerungsgruppen ein Problem habe. Flüchtlingen zum Beispiel oder Migranten. Ich kann mir kein Bild von etwas machen, wenn ich es nur partiell betrachte.
Eine Sache hat immer verschiedene Seiten. Man kann sie von oben, unten, rechts und links betrachten, alles andere verzerrt die Sicht. Erziehung bedeutet für mich : mich zu interessieren, Bücher die die Kinder begeistern ebenfalls zu lesen und mir auf YouTube Youtuber anzuschauen. Die Kinder sollen ihren eigenen Weg gehen, aber ich behalte mir vor auch einzugreifen, wenn ich es für notwendig halte.
Der Gatte, auch das wurde bemängelt, erscheint im Blog nicht, weil er es nicht will. Ich versuche zumindest seine Persönlichkeitsrechte zu wahren.
