Obamas rote Linie wurde in Syrien bei einem Chemiewaffen- Einsatz überschritten. Von Obama selbst. Denn es gibt Hinweise darauf, dass der verwendete Kampfstoff aus US- Produktion stammt
Dass die Geschosse tatsächlich mit Sarin gefüllt waren, wie die offiziellen Medien berichtet hatten, ist indess unwahrscheinlich. Wie der Journalist und Autor Gerhard Wischnewski in seinem neuen Jahrbuch 2013 enthüllt, entleeren sich Opfer des tödlichen Kampfstoffes aus allen Körperöffnungen zugleich. Die Kleidungstücke der in der offiziellen Berichterstattung gezeigten Leichen waren indess blütenweiß und sauber. Keine Spur von Kot, Harn oder Erbrochenem. Zudem wurden die vermeintlichen Opfer von Männern ohne Schutzkleidung geborgen und versorgt. Bei Saringas völlig undenkbar, ohne selbst dabei zum Opfer zu werden.
Zurück zu dem Giftgas, das im nordsyrischen Khan al- Assal zum Einsatz gekommen war. Silverman zufolge war es von Georgien aus von tschetschenischen Rebellen im Auftrag der CIA in die Türkei geschmuggelt worden. Von dort aus war es dann mit Hilfe der türkischen Armee in die Hände der Terrorbrigaden gelangt. Auch der bekannte amerikanische Enthüllungsjournalist Wayne Madsen war auf Verbindungen gestoßen zwischen dem georgischen Lugar- Laboratory und den in Syrien eingesetzten Chemiewaffen. In Bodenproben stieß man auf Diisopropylfluorphosphat, ein Phosphorsäureesther, der als Nervengift bekannt ist. In der Augenheilkunde wird die Substanz, die eine starke Pupillenverengung hervorruft, eingesetzt, um den grünen Star zu behandeln. In den Händen der Al Nusra- Front war der Wirkungsbereich der gefährlichen Chemikalie offenbar um den Faktor Massenmord erweitert worden.
Quellennachweis und weiterführende Links:
- veteranstoday
- geworld I
- geworld II
- strategic-culture
- lrb
- gegenfrage
- freitag