Stalin schaut ernst

Kurz nachdem der sowjetische Diktator Stalin verstorben war, enthüllten die Kommunisten in Pilsen eine Stalin-Denkmal. Für „unseren Befreier, Friedensstifter und Erbauer des Sozialismus, Genosse Joseph Wissarionowitsch Stalin“. Dabei übersahen sie, dass die Amerikaner es waren, die im Mai 1945 Pilsen befreiten. Egal.
Stalin schaut ernstSchon nach wenigen Jahren kühlte die Begeisterung merklich ab. Erst schlugen Unbekannte dem Stalin ein paar Löcher in den Kopf. Dann verschwand er im Juni 1962 still und heimlich vom Sockel. Der 5-Meter-Sandstein-Götze wurde am Stadtrand eingelagert – und beinahe vergessen.
Stalin schaut ernstKurz nach dem Ende des Ostblocks zügelte man ihn in den Air Park in Zruč. Da steht er nun in seinem bemoosten Mantel und bewacht den Kriegsgerümpel.
Manchen Lenins und Stalins ist es da deutlich schlechter ergangen. Und zumindest einer ist immer noch aktiv

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