Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt wegen des Verdachts unerlaubter Preisabsprachen bei Eisenbahnschienen gegen zehn Stahlunternehmen. … Mindestens zehn Jahre soll das Kartell mit dem Namen “Schienenfreunde” die Preise für Bahnschienen in Deutschland bestimmt haben, schreibt die WAZ unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente. Dadurch sei vor allem die Deutsche Bahn geschädigt worden. Der Staatskonzern habe bis zu 300.000 Tonnen Stahl im Jahr zu Kartellpreisen gekauft. Alleine 2006 soll die Bahn bis zu 100 Millionen Euro zu viel gezahlt haben. Der Gesamtschaden könnte im hohen dreistelligen Millionenbereich liegen.
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