Die Europameisterschaft hat ihren ersten Skandal. Nachdem Fußballassistenztrainer Hansi Flick in Polen das Wort "Stahlhelm" ausgesprochen hat, ist ganz Berichterstattungsdeutschland aus dem Häuschen. Man wolle den Helm flach hängen, beruhigte Johannes Kerner ein Millionenpublikum, man könne aber nicht darüber hinweggehen, dass die verbotene Vokael benutzt worden sei. Eine Sondersendung sei in Vorbereitung.
Nationaltrainer Jogi Löw sagte sichtlich betroffen, er kenne "den Hansi" und wolle einfach nicht glauben, dass er gemeint habe, was er gesagt habe. Manager Oliver Bierhoff bestätigte, dass es vor Beginn des Turniers eine Einweisung für alle Spieler und Funktionäre gegeben habe, bei der klargestellt worden sei, welche Worte öffentlich verwendet werden dürfen und welche nicht. Bierhoff wollte aber nicht sagen, ob "Stahlhelm" wie "Autobahn" auf die Liste zu vermeidender Begriffe gesetzt worden sei. Bundesblogampelamts-Chef Herrfried Hegenzecht wies darauf hin, dass die Bundesregierung die vor Jahren angekündigten Pläne zur Einführung eines Zentralregisters für Datensicherheit nun schnell umsetzen müsse. Derzeit würden die Äußerungen von Flick "ohne Rücksicht auf Verluste" im Internet verbreitet. "Die Konsequenzen sind unabsehbar", warnt Hegenzecht.
Nationaltrainer Jogi Löw sagte sichtlich betroffen, er kenne "den Hansi" und wolle einfach nicht glauben, dass er gemeint habe, was er gesagt habe. Manager Oliver Bierhoff bestätigte, dass es vor Beginn des Turniers eine Einweisung für alle Spieler und Funktionäre gegeben habe, bei der klargestellt worden sei, welche Worte öffentlich verwendet werden dürfen und welche nicht. Bierhoff wollte aber nicht sagen, ob "Stahlhelm" wie "Autobahn" auf die Liste zu vermeidender Begriffe gesetzt worden sei. Bundesblogampelamts-Chef Herrfried Hegenzecht wies darauf hin, dass die Bundesregierung die vor Jahren angekündigten Pläne zur Einführung eines Zentralregisters für Datensicherheit nun schnell umsetzen müsse. Derzeit würden die Äußerungen von Flick "ohne Rücksicht auf Verluste" im Internet verbreitet. "Die Konsequenzen sind unabsehbar", warnt Hegenzecht.