Staffeltriathlon 2014 – Trotz Sintfluten Teamspirit & Motivation pur

An einer Sportveranstaltung mit einem Team als Staffel an den Start zu gehen ist immer etwas ganz Besonderes. Zudem verpflichtet es auch! Denn was das Wetter am Tag des Staffeltriathlons im Berliner Freibad Jungfernheide mit uns vorhatte, war kaum abzusehen. Spaß hat es dennoch gemacht. Natürlich! Und vielleicht gerade deshalb. 

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Der Staffeltriathlon, organisiert von Startschuss Berlin, findet jedes Jahr in Berlin statt. Für viele Triathleten ist es die passende Möglichkeit mit Freunden und Familie die Saison gebührend ausklingen zu lassen und zu feiern. Das kleine, idyllisch gelegene Freibad Jungfernheide eignete sich ideal für die 86 gemeldeten Teams, von denen später 73 gefinished haben.

Die Vorfreude war bei allen Beteiligten groß, aber erhielt bereits am Morgen einen kleinen Dämpfer. Zunächst sah alles noch trocken aus. Kaum war ich startklar, brach der Regen los. Nennen wir es ausgleichende Gerechtigkeit. Zwei Wettkämpfe in kaum auszuhaltender, brütender Hitze. Zwei im Regen und mit kühler Luft. Bei diesem letzten Triathlon wurde aber nicht eine Sekunde gejammert, es wurde einfach eine Disziplin nach der anderen von der Liste abgehakt. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass jeder Athlet der Staffel auch jede der drei Disziplinen absolviert – aber nicht nacheinander, sondern mit kleinen Pausen. Denn alle drei Staffelmitglieder schwimmen zuerst nacheinander. Der letzte Schwimmer klatscht dann mit dem ersten Radfahrer ab. Es gehen alle nacheinander auf diese Strecke, um dann zum Finale nacheinander das Laufen zu absolvieren. Jeder von uns musste also 500 Schwimmen, 18,8 km Radfahren und 3,5km Laufen.

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An den Start bin ich aber nur gegangen, weil die Flitzpiepen zusammen mit befreundeten Athleten ganze fünf Teams ins Rennen geschickt haben. Immerhin 15 Athleten und zahlreiche Familienmitglieder als Unterstützer trafen sich gegen acht Uhr vor dem Freibad. Ich hatte das große Vergnügen mit Michelle, einer sehr ambitionierten Triathloneinsteigerin, und Gerald, den ich seit einigen Jahren von diversen Triathlonveranstaltungen her kenne, an den Start in Team 4 gehen zu dürfen.

Mit dabei waren auch:

Team 1: Christiane und Miele von den Flitzpiepen zusammen mit Julia

Team 2: Michael, Christian und Olli von den Flitzpiepen

Team 3: Holger, Klemens und Steve

Team 5: Stefan, Tino und Christian von den Flitzpiepen

Die Wechselzone war schnell hergerichtet. Alles verblieb in den Taschen und das Rad wurde in Position gebracht. Eine Strategie gab es nicht wirklich, außer natürlich dass jeder sein Bestes gab und noch einmal alles aus sich herausholt. Na gut, wir legten zumindest die Startreihenfolge final fest.

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Die Wettkampfbesprechung war recht entspannt, wurde aber dennoch interessiert verfolgt. Niemand wollte sich schließlich auf der einen Runde verschwimmen, bei den vier Radrunden falsch abbiegen und eine der drei Laufrunden vergessen. Es gab einige Kleinigkeiten zu beachten, vor allem bei diesem Wetter. Hier und da enge Kurven, aber alles mit freiwilligen Helfern gesichert. Die SUP Surfer machten sich währenddessen auch bereit und paddelten auf den kleinen See hinaus, um uns die Schwimmrichtung anzuzeigen und für Sicherheit zu sorgen. Ich trank derweil meinen heißen Matcha aus und biss noch einmal von einem Riegel ab. Für Unterhaltung von Anfang bis Ende sorgte eine DJane. Ein wirklich sehr schönes Freibad, das man vielleicht auch für die ein oder andere Koppeleinheit in der nächsten Saison im Augen haben sollte.

Wenige Minuten vor dem Start wurde es richtig schlimm mit dem Wetter. Aber jeder hat sich auf den anderen verlassen, auch in dem Moment, als der Regen im Wasser und den sich schnell ausbreitenden Pfützen Bläschen schlug. Ich klammerte mich an meinen Schirm, während die Wechselsachen vor sich hinsuppten. Leider wurde die große Halle, die zur Verfügung stand, nicht für die Athleten oder wenigstens für ihre Sachen frei gemacht. Deshalb lag alles wahlweise dicht an der Hauswand des Bades halbwegs geschützt oder neben den Rädern in der Wechselzone.

Als um zehn Uhr der Startschuss fiel und Michelle sich als erste von uns dreien ins Wasser begab, stand ich immer noch in meinen warmen Sachen mitten im Regen. Dieser sprang rückwärts aus den Pfützen wieder hoch und gegen meine Beine. Es peitschte und die Startschwimmer waren im Wasser kaum auszumachen. Irgendwann half es auch für mich nichts mehr und der Neoprenanzug musste irgendwie um mich herum. Die Zeit reichte noch, um Gerald mit Michelle abklatschen zu sehen. Sie zog sich auch direkt um. Denn sobald ich aus dem Wasser komme, würde sie aufs Rad springen müssen. Bei diesen Bedingungen musste man wirklich dafür sorgen, dass der Körper warm bleibt und fit für die nächste Disziplin ist.

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Die anderen Teams versammelten sich ebenfalls alle am Wasser und zum Glück wussten wir, wer welche Badekappe trug. In dem Gewühl und bei diesen trüben Aussichten war es ziemlich schwer, seine Partner auszumachen. Geralds silberne Badekappe stach super aus dem Wasser heraus. Ich war so etwas von super startklar. Neo geflutet. Das Wasser war so kalt! Etwas umher gehüpft, Arme gekreist. Was eben so dazu gehört. Wir lagen spitze in der Zeit. Michelle und Gerald brauchten beide etwas um die zehn Minuten. Da durfte ich natürlich nicht hinten anstehen. Ich riss beide Arme nach oben und rief seinen Namen.

Irgendetwas musste in diesem Moment auch schief gehen. Sonst wäre es kein typischer Wettkampf. Aber ich war nicht die Einzige, die sich anstellte. Olli vom zweiten Team kämpfte mit seiner Schwimmbrille, die Wasser durchließ. Meine TomTom verlor das GPS Signal und konnte deshalb nicht gestartet werden. Ich schwamm wenige Sekunden mit dem Arm über Wasser und schon konnte es wirklich losgehen. Wie gerufen hörte der Regen auf und die Sicht lichtete sich ein wenig. Erste Boje links anvisiert und genau drauf zu geschwommen. Es lief wie am Schnürchen. Atmen wird überbewertet und sie versuchte ich mich so schnell es ging dort hin zu bewegen. Dreieratmung und schon wurde die Teilnehmerin vor mir zum Zwischenziel. Ok, dass ich das mit der Atmung nicht lange mitmachen würde, war klar. Es verschaffte mir aber einigen Vorsprung vor den Verfolgerinnen und die Athletin vor mir kam in greifbare Nähe. Als die zweite Boje hinten rechts erreicht war, wurde mir langsam aber sicher richtig kalt an den Händen und Füßen, während mein Gesicht bestimmt knallrot anlief und mein Körper kochte. Wäre kein Wasser um mich herum gewesen, hätte man mich sicher sabbern gesehen.

Ich bemerkte Christian von Team 5 neben mir. Er überholte knallhart. Es sollte nicht unsere letzte Begegnung gewesen sein. Nicht mehr weit. Nur unter der Absperrung des Nichtschwimmerbereichs hindurchtauchen und schon war ich außer Lebensgefahr. Hier konnte man fast stehen. Also noch einmal die Arme wie einen Propeller bewegt und so dicht wie es geht an das Ufer geschwommen. Kurz überlegt, wo jetzt noch einmal abgeklatscht wird und losgerannt. Währenddessen konnte ich die Brille hochschieben und auf die Uhr schielen. Da stand noch eine zehn vorn. Als ich hochschaute sah ich zahlreiche Zuschauer den Weg zum Wechselpunkt säumen. Da standen sie dann alle aufgereiht. All die Athleten, die auf die Abschlussschwimmer warteten. Aber wo war Michelle? War sie das? Die Athleten sehen ohne Neoprenanzug so anders aus. Sie dachte sich vermutlich, wer ich wäre. Im Neo und mit Badekappe sehen wir so gar nicht wie wir selbst aus… Irgendwann fanden wir zueinander. Ich fummelte mir den Chip vom Knöchel und sie versuchte ihn bei sich anzubringen. Leider war das alles super unhandlich und schwups war der Chip nicht mehr am Bändchen. Letzte schaffte sie es zum Glück doch noch und raste los zu ihrem Rad. Leider konnte ich sie nicht anfeuern, weil ich mich derweil umziehen musste. Ich schaffte es noch rechtzeitig, um ein wenig mit Gerald und den anderen zu schwatzen.

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Die Radwechsel liefen wie abgesprochen. Ganz spontan entschlossen sich alle, die Räder derjenigen abzunehmen, die von der Radstrecke kommen und zum Wechsel laufen mussten. Gerald, der von Michelle auf die Strecke geschickt wurde, konnte so ganz entspannt sein Rad von einem Athleten übernehmen. Während er ordentlich aufholte und uns von Platz 12 nach dem Schwimmen auf Platz 9 der Mixed-Wertung schob, konnte ich ein wenig frühstücken. Nach Trinken war mir bei dem Wetter echt nicht. Dafür gab es den Rest vom Riegel. Die Zeit verfliegt zwar super schnell, aber es ist nicht zu unterschätzen, dass man mehrere Stunden unterwegs ist. Anfänglich war mir doch recht warm in den frischen, trockenen Sachen. Aber kurz bevor Gerald seine letzte Runde anging, zog ich noch ein langes Shirt unter meine Weste. Die Straße war so nass, dass ich damit rechnete, komplett eingesaut vom Rad zu steigen. Bekannte Sportler, die bereits auf der Radstrecke unterwegs waren, entlarvten mich als Schlussstarter, weil ich so sauber war. Das sollte sich schnell ändern.

Ich stand am Wechselstand und sah Gerald von weiten heranlaufen. Er gab den anderen Athleten der fünf Flitzpiepen Staffeln sein Rad und rannte zu mir. Ich schoss los und Olli hielt mein Rad in Fahrtrichtung bereit. Was für ein toller Service! Ich griff Lenker und Sattel und schlitterte mit den Radschuhen über das Kopfsteinpflaster, dann rauf aufs Rad und angetreten. Ich versuchte sofort an andere Fahrer heranzufahren. Bei diesem Wettkampf war Windschattenfahren erlaubt und deshalb Zeitfahrräder total Fehl am Platz. Ich griff sofort den Lenker unten und strampelte, was die Beine hergaben. Die Kühle und Ruhe der Pause musste erst einmal überwunden werden. Wie passend, dass es in der zweiten Runde anfing zu regnen. Die erste war zum Einfahren. Ich verplemperte keine Zeit, schoss mich aber auch nicht weg. Ich zog mich an andere Fahrer heran und schluckte ihren Dreck. Langsam aber sicher durchnässte mein Shirt und die Suppe lief die Beine hinab.

Ich sah wieder Christian. Vielleicht fünfhundert Meter vor mir. Er fuhr genauso stur wie ich und der Abstand wollte sich einfach nicht verkürzen lassen. Die anderen Staffelteilnehmer von unserer Runde kamen mir irgendwie nie unter die Augen. Ich hatte aber auch genug damit zu tun, mich zu konzentrieren. Der Wendepunkt nach der Hälfte war super anfängerfreundlich. Man konnte die Kurve ruhig tretend nehmen. Bei der Wende an der Wechselzone sah das schon anders aus. Ich klickte mich vorsichtshalber aus und rollte langsam herum. Es schoben sich natürlich auch dort immer wieder neue Athleten auf die Strecke, die ich direkt überholen musste.

Runde zwei und drei verflogen recht schnell. Der Jubel und die Unterstützung im Wechselbereich war sehr motivierend! Die dritte Runde hieß es ordentlich Gas geben. Ich sah von hinten eine Männergruppe heran rauschen. Komme was wolle. An der wollte ich unbedingt dran bleiben. Das gelang auch super bis zur Kehre. Dann fuhr ich mit einem anderen Athleten gemeinsam die letzte Runde. Immer leicht im Wechsel. Ich war wirklich froh, als es endlich vorbei war. Dem Teilnehmer wurde bereits vor der Wechselzone das Rad aus der Hand genommen. Ich eierte um ihn und sein Team herum und lief zu meinem. Dort nahm mir irgendjemand das Rad weg und ich konnte zu Michelle eilen. Sie war startklar für den Laufkurs. Der Transponderwechsel ging nach etwa 34 Minuten und mit einem knappen 33er Schnitt etwas flüssiger und ich konnte mich direkt waschen gehen und in die Laufsachen springen.

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Leider sind die 3,5km so kurz, dass ich wieder nur den Wechsel von Gerald und Michelle mitbekam. Gerald raste förmlich über die drei Runden. Ich bekam derweil einige Tipps zur Laufstrecke von den anderen. Hier und da die Kurve etwas größer oder super eng laufen. Pfützen und Matsch machten die Kurven etwas rutschig. Ich war sehr dankbar für die Information und bejubelte Gerald, der seine letzte Runde anging. In knapp vier Minuten hieß es dann auch endlich für mich laufen! Startnummer nach vorn gerückt und mein rechtes Bein bereit gestellt. Arme hoch und nach Gerald gerufen. Michelle riss ihm den Transponder ab und legte ihn mir ums Bein. Auf geht’s. Die Strategie einiger aus den anderen vier Teams, war wie bei mir beim Rad. Die erste Runde locker angehen lassen. Aber diese Zeit wollte ich mir einfach nicht nehmen. Ich lief so schnell meine Füße und Beine es hergaben. Ich wollte unbedingt noch den ein oder anderen überholen. So eine kurze Runde mit knapp 1,2km kann es echt in sich haben. Eine Linkskurve folgt der nächsten. Zwischendurch eine kleine Mittelinsel, die mit einer Brücke mit dem Festland verbunden ist.

Nach wenigen Minuten kreuzt man den Wechselbereich und Jubel tobt los. Die Beine wollen schneller als der Rest des Körpers. Mir kommt in den Sinn, dass doch irgendwo Christian laufen müsste. Ich rechnete hoch; er hatte doch einiges an Vorsprung beim Start gehabt. Bevor mein Kopf total glühte, sah ich ihn im Schatten des Waldes abbiegen. Ob das wohl noch reicht, um ihn zu überholen? Noch an einigen Läufern vor mir rechts, links vorbei eilen und schon konnte ich ihm auf die Schulter klopfen. Ich wollte mit ihm die letzten Meter laufen. Vielleicht noch 400. Eine Runde im Stadion. Er solle an mir dran bleiben. Es wären schließlich nur noch drei Kurven. Kurz nachdem ich die Ziellinie mit einer 4:12er Pace übersprang, rauschte auch er rein. Wir bejubelten uns alle und mussten nur noch auf die Mädels warten. Wir schnatterten los. Tauschten erste Erlebnisse aus, bevor ich mich schnellstens umziehen musste. Auch wenn ich mit meiner Leistung super zufrieden bin und mich vor allem über die tollen Zeiten beim Schwimmen und Laufen freue, steht hier die Teamwertung im Mittelpunkt.

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Eine Ehrenrunde, um das Damenteam noch gebührend zu feiern und zu unterstützen, gab es am Ende auch noch. Das musste einfach sein und beim nächsten Mal laufen sicher alle von uns mit. Ganz spontan entschlossen Olli und ich die letzte Starterin der Frauenmannschaft, Chrissie, die finale Runde zu begleiten. Sie kämpfte sich so super über den verbleibenden Kilometer, dass Olli und ich sie kaum unterhalten mussten. Wir konnten sogar noch einige Athleten überholen.

Jeder Teilnehmer von allen Teams kann wirklich stolz auf seine Leistung sein. Bei den Bedingungen kein leichtes Unterfangen. Wir hatten zwar das Glück, dass das Wetter irgendwann nachgegeben hat und der Regen aufhörte, aber der Anfang war wirklich nicht einfach. Ich bin mir sicher, dass einige Starter im Bett geblieben wären, wieder losgefahren wären, kurz vor knapp doch nicht zum Start gegangenen wären, wenn jeder nur für sich gestartet wäre. Aber so vertraute ein ganzes Team auf deine Leistung. Motivation und Antrieb pur.

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Ich bin super stolz, dass wir das durchgezogen haben; dass Michelle und Gerald so unglaublich gekämpft haben; dass wir mit 2:57:07 unter drei Stunden geblieben sind und damit den achten Platz in der Mixed-Wertung erklommen haben!

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Hier meine kleine Smile-Galerie.

Die Teams fallen sich in die Arme. Die Männer müssen da noch etwas üben. Die Mädels können das viel besser! Aber lachen können wir alle. Von Herzen. So viel Spaß auf einem Mal lässt auch die kalten Temperaturen und klammen Sachen vergessen! Ich wüsste ja zu gern, über was wir gesprochen haben…

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Vielen lieben Dank an die Flitzpiepen, die alles so super organisiert haben, und alle Freunde, die füreinander da waren!

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Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, war der perfekte Saisonabschluss und die absolute Motivation, schon einmal zumindest mit einem Auge auf die nächste Saisonplanung zu linsen. Am 13. September 2015 findet der nächste Staffeltriathlon, organisiert von Startschuss Berlin, statt.

Auch bei diesem Wettkampf stand mir von Anfang an die TomTom Cardio Runner zur Seite. Mein 2XU leistete wunderbare Arbeit im Wasser. Schwimmen leicht gemacht und vor allem warm. Auf dem Rad konnte ich den gröbsten Schmutz, Regen und die Kühle mit einem Skins Zweiteiler und der X-Bionic Weste abwehren. Richtige Flitzerschuhe sind die New Balance RC 1600, auch wenn vielleicht der Mizuno Wave Hayate die bessere Wahl gewesen wäre bei den Bedingungen. Aber angezogen und losgerast. Bequem ging es mit Moving Comfort Laufsachen zu. Natürlich, niemals fehlen dürften die Lieblings-Julbo und mein Eiswürfel Im Schuh Visor.

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